Twitter hat wie erwartet sein Angebot um eine Funktion zur Lokalisierung von Tweets erweitert. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen Veränderungen an seiner Geotagging-Schnittstelle vorgenommen. Statt mit Längen- und Breitengraden lassen sich die Beiträge auf dem Mikroblogging-Dienst ab sofort mit Orten in der Umgebung verknüpfen.
Wie Twitter-Mitgründer Biz Stone in einem Blogeintrag erklärt, ist Geotagging standardmäßig ausgeschaltet. Anwender, die die neue Funktion nutzen möchten, müssen sie zunächst in den Einstellungen aktivieren. Stone zufolge lässt sich für jeden Tweet festlegen, ob ortsbezogene Daten übermittelt werden oder nicht.
Die neue Funktion lässt sich sowohl über die Twitter-Website als auch mit Applikationen wie Birdfeed, Foursquare oder Gowalla nutzen. Die Ortsinformationen zeigt Twitter unterhalb einer Kurznachricht an und verknüpft sie mit dem Kartendienst Google Maps. Die Lokalisierung von Tweets lässt sich jederzeit deaktivieren. Nutzer haben auch die Möglichkeit, ortsbezogene Daten aus veröffentlichten Beiträgen zu entfernen.
Nicht alle Browser unterstützen das Geotagging-Feature des Mikroblogging-Diensts. Twitter empfiehlt auf Windows-Systemen Firefox 3.5 oder Google Chrome. Für andere Browser, beispielsweise Microsofts Internet Explorer oder ältere Ausgaben von Firefox, ist dem Unternehmen zufolge die Installation von Google Gears notwendig.
Die Standortbestimmung von Twitter soll auch in andere Funktionen des Social Network einfließen. Ein Beispiel dafür sind Trendthemen, die sich bisher lediglich nach Ländern oder 15 US-Großstädten filtern lassen. In Zukunft will das Unternehmen Daten seiner Geotagging-Schnittstelle nutzen, um lokale Trends in weiteren Sprachen und für mehr Orte anbieten zu können.
Darüber hinaus arbeitet man an einem Feature namens „Reverse Geocode“. Damit soll es künftig möglich sein, Koordinaten an den Mikroblogging-Dienst zu senden und daraufhin eine Liste mit Schauplätzen in der Nähe zu erhalten. Ab wann diese Funktion verfügbar ist, ist nicht bekannt.
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