Allerdings reagieren die Bedienelemente etwas zäh. Zeitweise müssen wir deutlich fester als bei anderen Dell-Geräten drücken, bis der Monitor reagiert. Auf die Power-Taste direkt unter den Knöpfen für das Menü trifft das Gegenteil zu. Sie ist so sensibel, dass wir den U2410 während des Justierens versehentlich mehrmals ausschalten.
An der Rückseite des U2410 sitzen haufenweise Anschlüsse.
Das Onscreen-Menü enthält die Standard-Optionen Helligkeit und Kontrast sowie Farbeinstellungen. Die Presets sind in die zwei Kategorien VGA Input und Video Input sortiert. Im Grafikmenü VGA Input finden sich folgende Punkte: Standard, Multimedia Mode, Game Mode, Warm, Cool, Adobe RGB, sRGB und Custom (R, G, B). Bei den Video-Voreinstellungen haben Anwender die Wahl zwischen Movie Mode, Game Mode und Nature Mode. Alle Presets ändern lediglich die Rot-, Grün- und Blau-Farbbalance. Daher muss jeder selbst herausfinden, welcher Modus ihm am besten gefällt. Allerdings stellen wir ein Problem der RGB-Modi fest, auf das wir im Leistungsabschnitt des Tests noch näher eingehen. Zusätzlich zu den Presets gibt es Optionen für Farbton, Schärfe und Sättigung sowie eine Einstellung der OSD-Verweildauer. Letztere erlaubt Werte von bis zu einer Minute, was besonders bei einer ausgiebigen Kalibrierung von Vorteil ist.
Die native Auflösung des U2410 beträgt 1920 mal 1200 Pixel, was dem Bildformat 16:10 entspricht. Damit die Anzeige HD-1080p-Filme mit 1920 mal 1080 Pixeln ohne Verzerrung darstellt, gibt es einen 16:9-Modus mit schwarzen Balken am oberen und unteren Bildschirmrand.
Leistung
Für unsere Leistungsprüfung schließen wir den U2410 mittels DVI an und wählen die Voreinstellung Standard. Das Display erreicht in unserem DisplayMate-basierten Test ein Gesamtergebnis von 94 Punkten. Der Monitor schlägt sich annähernd allen Farb- und Homogenitätstest gut. Allerdings stellen wir eine leichte Stauchung des hellen Endes der Farbskala fest. Außerdem bemerken wir beim Color-Tracking-Test einen schwachen Pinkstich des Panels.
Das Bild des Dell-Monitors ist gut, leidet aber unter kleinen Schwächen.
Der U2410 erreicht bei unserer Helligkeitsmessung einen Wert von 434 Candela pro Quadratmeter, was sogar etwas mehr als die von Dell angegebenen 400 cd/m² ist. Bei einer Helligkeitseinstellung von 100 Prozent ist der Screen sehr hell. Daher empfehlen wir für die meisten Aufgaben Werte um die 60 Prozent. Bei Anwendungen wie Excel oder Word mit vielen weißen Bildelementen blendet uns das Display sogar bei Werten über 50 Prozent noch, was zu einer schnellen Ermüdung der Augen führt.
Wir sehen uns die DVD Kill Bill: Volume 1 sowie einige 1080p-Videos aus Microsofts WMV HD Content Showcase an. Filme wirken dank der guten Schwarzwerte des Panels toll. Die Farben erscheinen kräftiger und natürlicher als beim UltraSharp 2408WFP.
Unreal Tournament 3 und World of Warcraft beeindrucken uns dank der hohen Auflösung von 1920 mal 1200 Pixel besonders. Das Display zeigt keine Anzeigen eines Nachleuchtens oder einer Eingangsverzögerung. Verglichen mit dem 2408WFP sehen die Farben bei beiden Spielen – genau wie bei Filmen – satter und realistischer aus. Auch bei Fotos wirken sie natürlich und lebendig. Der U2410 beweist somit, dass sich diese beiden Eigenschaften nicht zwangsläufig ausschließen müssen.
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