Das Gehäuse des VR46 bietet außer der ungewöhnlichen Optik keine Besonderheiten: Alles ist aus Kunststoff, auch die Handballenauflage in Carbon-Optik und die silverfarbenen Scharniere. Es ist stabil und zeigt keine Schwächen bei der Verarbeitung.
Die Tastatur, die etwas Abstand zwischen den großen Tasten lässt, ermöglicht komfortables Tippen. Gewöhnungsbedürftig ist nur die eine Tastenreihe hohe Enter-Taste. Das Touchpad verfügt über Multitouch-Fähigkeiten: Das Ziehen zweier Finger ermöglicht Scrollen, das Spreizen und Zusammenziehen regelt den Zoom.
Der 11,6-Zoll-Screen löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf – genau so viel wie die meisten 13,3-Zoll-Displays. Anders als mit einem typischen Netbook-Display (1024 mal 600 Pixel) kann man damit arbeiten, ohne allzuhäufig scrollen zu müssen. Die im Vergleich zu 13-Zöllern verringerte Diagonale macht sich in Form einer schärferen Dastellung bemerkbar. Die spiegelnde Beschichtung verursacht wie bei vielen anderen Geräten störende Reflexionen.
Das VR46 verfügt über drei USB-Ports und eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle. Monitore können analog per VGA oder digital per HDMI angesteuert werden. Ein optisches Laufwerk ist nicht integriert. Das Gerät nimmt per WLAN nach 802.11b/g/n oder Bluetooth 2.1 drahtlos Kontakt zur Außenwelt auf.
Der Kartenleser akzeptiert die Formate SD, MMC, xD, Memory Stick und Memory Stick PRO. Ein Expresscard-Slot ist nicht vorhanden, was die Erweiterungsmöglichkeiten einschränkt.
Mit 1,45 Kilo wiegt das VR46 gut 200 Gramm mehr als ein 10,1-Zoll-Netbook. Auch die Abmessungen von 28,5 mal 20,4 mal 2,5 Zentimeter sind natürlich etwas größer.
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