Android zählt neben iPhone OS zu den am schnellsten wachsenden mobilen Betriebssystemen. Das zeigt eine Untersuchung des Marktforschungsinstituts Gartner. Im Laufe des Jahres 2009 stieg der Marktanteil von Android um 3,5 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent. Die Zahl der verkauften Mobiltelefone erhöhte sich im Jahresvergleich von 640.500 Stück auf 6,8 Millionen.
In der gleichen Zeit verlor Microsofts Windows-Mobile-Plattform 3,1 Prozentpunkte. Insgesamt wurden 16,5 Millionen Geräte mit Microsofts Handybetriebssystem abgesetzt. Das sind 1,5 Millionen weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch liegt Windows Mobile 6.5 derzeit auf Rang vier der Handy-Betriebssysteme. Android belegt den sechsten Platz.
Warum sich Android wachsender Beliebtheit erfreut, während Microsoft an Popularität verliert, lässt sich leicht erklären: Fakt ist, dass Windows Mobile 6.5 eine veraltete Plattform darstellt. Sie basiert noch auf dem im August 2004 veröffentlichten Windows CE 5.0. Das System ist also knapp sechs Jahre alt – das entspricht in etwa sechs Handy-Generationen. Neue Entwicklungen hat der Software-Konzern lange verschlafen. Inzwischen erkannte Microsoft sein Versäumnis und entwickelte Windows Phone 7. Das neue System bricht mit der alten Struktur und seinem programmzentrierten Ansatz. Doch es soll noch bis Ende des Jahres dauern, bis die ersten Windows-Phone-7-Geräte auf den Markt kommen.
Zeit genug für Android, um sich im Betriebssystem-Ranking weiter nach vorne zu schieben? Nicht unbedingt. Denn auch Android hat seine Schwächen. Gerade bei der Einbindung in Firmennetzwerke gibt es noch ein paar Fallen, beispielsweise bei der Terminsynchronisation oder der Fernwartung.
ZDNet hat die beiden Betriebssysteme genau unter die Lupe genommen. Vor allem die Frage, wie leicht sich die Geräte in ein Firmennetzwerk integrieren lassen, steht im Vordergrund. Auf den folgenden Seiten werden Vor- und Nachteile einander gegenübergestellt und die besten Windows-Mobile- respektive Android-Smartphones aufgelistet.
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