Palm hat im dritten Fiskalquartal 2010 (bis 26. Februar) einen GAAP-Nettoverlust von 22 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie verbucht. Der Fehlbetrag schrumpft gegenüber dem Vorjahresquartal um 73 Prozent. Damit hat der Handyhersteller zum elften Mal in Folge rote Zahlen geschrieben.
Der Non-GAAP-Verlust des Unternehmens beträgt zwischen Ende November und Ende Februar 102,8 Millionen Dollar oder 0,61 Dollar je Aktie. Er liegt damit über den von Analysten erwarteten 0,42 Dollar je Aktie.
Der Umsatz aus dem Smartphone-Geschäft hat sich im Vergleich zum dritten Geschäftsquartal 2009, in dem Palms WebOS-Geräte noch nicht erhältlich waren, nahezu vervierfacht. Die Einnahmen von 349,9 Millionen Dollar liegen zudem leicht über den Ende Februar prognostizierten 285 bis 310 Millionen Dollar.
Auch der Non-GAAP-Umsatz, der nicht berücksichtigt, dass Palm die Einnahmen für jedes Smartphone auf die Laufzeit eines Mobilfunkvertrages umlegen muss, übersteigt die Prognose von vor vier Wochen. Allerdings resultiert das Umsatzplus zum Teil aus Lieferungen, die das Unternehmen vom vierten ins dritte Quartal vorgezogen hat.
CEO Jon Rubinstein bezeichnet das schlechte Ergebnis seines Unternehmens in einer Erklärung als enttäuschend. Palm verfüge aber trotzdem über ein großes Potenzial. „Die Arbeit, die wir leisten, um unsere Verkäufe zu steigern, wirkt sich langsam aus.“ Zudem mache Palm gute Fortschritte bei der Entwicklung neuer Produkte.
Gegenüber Analysten erklärte Rubinstein, eine zunehmende Konkurrenz auf dem Smartphone-Markt, unvorhersehbare Herausforderungen und „eigene Fehltritte“ hätten eine positivere Entwicklung verhindert. Palm habe verschiedene Maßnahmen eingeleitet, um das Ruder herumzureißen. Dazu gehörten ein verbessertes Verkaufstraining und ein intensiveres Marketing. Man erhalte in diesem Punkt auch Unterstützung durch seine Partner Sprint und Verizon.
Gerüchte über eine mögliche Übernahme Palms wollte Rubinstein nicht kommentieren. Er räumte aber ein, dass Palm als börsennotiertes Unternehmen verpflichtet sei, alle Kaufangebote zu prüfen, die es erhalte.
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