Mozilla hat die ursprünglich für 30. März geplante Veröffentlichung von Firefox 3.6.2 vorgezogen. Das Update steht ab sofort für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Es schließt eine im Februar entdeckte kritische Zero-Day-Lücke, durch die Angreifer Schadcode einschleusen und ausführen können.
Einem Security Advisory des Unternehmens zufolge besteht die Codeanfälligkeit im Decoder für das Web Open Font Format (WOFF). Bei der Dekomprimierung von Schriftarten kann es zu einem Ganzzahlüberlauf kommen, der zu einem Absturz des Browsers führt und ihn angreifbar macht.
Von der Schwachstelle sei nur Firefox 3.6 betroffen, da die Unterstützung für das WOFF-Format erst mit dieser Version eingeführt worden sei. Für Nutzer älterer Ausgaben des Browsers sowie anderer Produkte, die auf Mozillas Browser-Engine basieren, bestehe kein Risiko.
Vor kurzem hatte Mozilla die vom russischen Sicherheitsforscher Evgeny Legerov im Februar gemeldete Codeanfälligkeit bestätigt. Das Bürger-CERT empfahl daraufhin den Einsatz alternativer Browser, bis Firefox 3.6.2 verfügbar sei. Mozilla rät allen Nutzern von Firefox 3.6, den Patch so schnell wie möglich über den Eintrag „Nach Updates suchen“ im Hilfe-Menü einzuspielen.
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