Microsofts Internet Explorer hat seit dem Start der Browser-Auswahlbox Anfang März in einigen europäischen Ländern Marktanteile verloren. Anbieter alternativer Browser wie Opera und Mozilla konnten ihren Anteil hingegen ausbauen. Das belegen aktuelle Zahlen von StatCounter.
In Frankreich ging der Marktanteil des Internet Explorer zwischen dem 9. Februar und dem 10. März von 51,82 Prozent auf 49,28 Prozent zurück. Mozillas Firefox legte im gleichen Zeitraum von 35,36 Prozent auf 36,62 Prozent zu. Auch Google Chrome und Opera profitierten offensichtlich von der Auswahlbox und steigerten ihren Anteil in Frankreich von 5,84 auf 6,66 Prozent beziehungsweise von 1,08 auf 1,2 Prozent.
In Großbritannien sank der Marktanteil des Microsoft-Browsers zwischen Februar und März um 0,9 Prozentpunkte von 58,09 Prozent auf 57,19 Prozent. Firefox konnte den Abwärtstrend aus dem Vormonat stoppen und seinen Anteil von 24,99 Prozent auf 25,36 Prozent ausbauen. Chrome verzeichnete ein Plus von 0,66 Punkten auf 8,43 Prozent.
In Deutschland wuchs der Marktanteil des Internet Explorer trotz der Browser-Auswahlbox gegenüber dem Vormonat von 26,57 Prozent auf 26,92 Prozent. Firefox verteidigte hierzulande seine Spitzenposition, gab allerdings 0,91 Punkte ab und liegt nun bei 60,38 Prozent. Opera und Chrome verbuchten mit 4,36 Prozent respektive 3,64 Prozent leichte Zuwächse.
Seit Anfang März verteilt Microsoft ein Update, über das Windows-Nutzer in Europa zwischen zwölf verschiedenen Browsern auswählen können. Darunter sind Chrome, Firefox, Opera, Safari und der hauseigene Internet Explorer. Die Browser-Auswahlbox erscheint nur bei Nutzern von Windows XP und höher, die den Internet Explorer als Standardbrowser verwenden.
Der Softwareanbieter erfüllt damit eine Vorgabe der EU-Kommission vom Dezember 2009. Vorausgegangen war eine durch eine Beschwerde von Opera ausgelöste Kartelluntersuchung. Die Norweger hatten Microsoft vorgeworfen, mit der Bündelung von Windows und Internet Explorer den Wettbewerb im Browsermarkt einzuschränken.
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