Twitter hat nach eigenen Angaben die Zahl der über den Mikrobloggingdienst gesendeten Spam-Nachrichten deutlich reduziert. Wie das Unternehmen in einem Blogeintrag erklärt, ist der Anteil von Spam-Tweets von 11 Prozent im August 2009 auf rund 1 Prozent im Februar 2010 zurückgegangen, was einem Minus von etwa 90 Prozent entspricht.
Laut Twitter-Manager Abdur Chowdhury stuft der Dienst nicht nur unerwünschte Beiträge wie Links zu Phishing- oder Malware-Seiten als Spam ein, sondern auch das wiederholte Versenden identischer Tweets. Der Kampf gegen Spammer sei aber trotz rückläufiger Zahlen nicht beendet, so Chowdhury.
Im Oktober 2009 hatte der Mikrobloggingdienst seinen Nutzern eine neue Funktion zur Verfügung gestellt, mit der sie Spammer melden können. Zu diesem Zweck erweiterte Twitter jede Profilseite um einen Spam-Meldeknopf. Einen Missbrauch will Twitter dadurch verhindern, dass es fragwürdige Accounts nicht sofort löscht, sondern zunächst überprüft.
Um Twitter-Nutzer besser vor Phishing-Attacken zu schützen, verwendet der Dienst seit zwei Wochen einen Filter, der alle versendeten Links untersucht. So will man schädliche Websites erkennen und blockieren, bevor ein Anwender sie besuchen kann. Links in E-Mail-Benachrichtigungen und privaten Nachrichten werden nun über den hauseigenen Kurz-URL-Dienst twt.tl umgeleitet und verlinkte Websites auf Schadcode untersucht.
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