Digg hat eine native Anwendung für das iPhone im amerikanischen App Store bereitgestellt. Die neuen Funktionen des News-Aggregators, die auf dem SXSW-Festival angekündigt wurden, sucht man zwar vergebens, die Applikation bietet aber dennoch einige Verbesserungen gegenüber der bisher verfügbaren Web-Anwendung.
Bislang konnten Digg-User die Hardware ihres iPhones nicht richtig ausnutzen und mussten beispielsweise auf die Steuerung mit Fingergesten und den großen lokalen Cache-Speicher verzichten. Die native App verwendet beide Techniken und bietet eine Oberfläche mit mehr Funktionen. Sie zeigt beispielsweise eine Vorschau von Bildern sowie Videos an und verweist auf thematisch verwandte Meldungen. Ein integrierter Browser mit „Quick-Links“ führt zurück auf die ursprüngliche Digg-Story-Page.
Auch die Suchfunktion haben die Entwickler gegenüber der Webversion verbessert. Sie bietet eine für Mobilgeräte geeignete Darstellung der Suchergebnisse. iPhone-Anwender können außerdem dieselben Suchoptionen verwenden wie bei der nicht mobilen Version der Digg-Website. Das war zwar schon bisher beim Aufruf der Standardwebsite möglich, allerdings musste dann viel gescrollt werden.
Zu den weiteren Änderungen gehört, dass man jetzt schneller zwischen den Kategorien hin und her wechseln und Lesezeichen setzen kann. Story-Pages oder einzelne News lassen sich per E-Mail, Twitter oder Facebook mit anderen teilen. Die Weitergabe der Links funktioniert, ohne dass man die Applikation, oder die aktuelle Site verlässt.
Digg-Gründer Kevin Rose hatte die iPhone-App schon im Oktober 2009 angekündigt. Das Interview von der „Future-of-Web-Apps“-Konferenz (FOWA) in London findet sich als Video bei Youtube.
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