Cisco hat einen Anteil unbekannter Höhe an dem Start-up GridNet erworben. Auch GE Energy Financial Services und Intel Capital haben an der jüngsten Finanzierungsrunde teilgenommen. GridNet ist spezialisiert auf intelligente Stromnetze und Energiemanagement („Smart Grid“).
Das Start-up bietet bisher einige Produkte und zwei Software-Plattformen an. Eine davon ist ein Messsystem für Privathaushalte, die andere eine Echtzeitplattform für Dienstleister und ihre Zulieferer, die automatische Integration und Verteilung von Stromnetzen ermöglicht.
Die Infrastruktur entspricht GridNet zufolge „den Standards von Regulierungsbehörden und Regierungen zu Interoperabilität und Cybersicherheit“. Eine interessante Aussage in Anbetracht der Tatsache, dass Smart-Grid-Standards zwar dringend benötigt werden, bisher aber noch kaum existieren. Mit der Unterstützung von Cisco könnte GridNet allerdings selbst bald Standards setzen.
In seinem jüngsten Quartalsbericht führte Cisco außerdem aus, dass es ein „Smart Grid Advisory Board“, also eine Expertenrunde zu Stromnetzen gegründet habe. Auch habe man einen Branchenverband namens Smart Grid Ecosystem ins Leben gerufen, der einen IP-basierten Standard für intelligente Stromnetze fördern soll. Zu seinen Mitgliedern zählen Oracle und Siemens.
Im Oktober 2009 hatte Cisco mit dem deutschen Billigstromanbieter Yello Strom ein Smart-Grid-Projekt durchgeführt. In seinem Rahmen installierte man intelligente Messegräte in 70 Privathaushalten und Büros. Damals kündigte ein Sprecher schon an, intelligente Stromnetze seien ein logischer nächster Schritt für Cisco, um seine Kernkompetenzen zu erweitern.
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