Google will mit einem neuen Feature namens Remarketing seinen Anzeigenkunden helfen, frühere Besucher ihrer Websites erneut anzusprechen. Internetnutzer bekommen auf Seiten von Dritten Anzeigen von Adwords-Kunden zu sehen, deren Sites sie früher schon einmal besucht haben, für deren Produkte sie sich also mutmaßlich ohnehin interessieren.
Eine solche zielgerichtete Werbung ist möglich, weil Google mit seinem Content Network nach eigener Aussage 80 Prozent aller Internetanwender weltweit erreicht. Als Beispiel für die Nützlichkeit dieser Art, Werbung zu platzieren, nennt Google ein Basketball-Team, das seine Fans (oder zumindest frühere Besucher seiner Website) so über verbilligte Tickets für ein anstehendes Spiel informieren kann.
In einem Interview mit Search Engine Land nennt ein Google-Sprecher dieses Konzept „interessenbasiertes Marketing“. Kritiker fragen sich allerdings, wie es sich von Behavioral Targeting unterscheidet – abgesehen davon, dass der letztere Begriff negativ besetzt ist.
Googles Blogeintrag zu dem neuen Feature für Anzeigenkunden erklärt auch, dass Endanwender Remarketing für sich abwählen können. Dazu müssen sie Googles Ads Preference Manager nutzen.
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.