Google hat seinen webbasierten Chatdienst Google Talk um Dateiübertragungen erweitert. Sie können jetzt von Teilnehmer zu Teilnehmer (P2P) ohne Beschränkung der Dateigröße vorgenommen werden. In den Google-Talk-Widgets von iGoogle und Orkut ist das Feature schon verfügbar.
Die Desktop-Software des Unternehmens unterstützt Dateitransfers seit 2006. In der Online-Version war das Fehlen dieser Funktion lange eine auffällige Lücke.
Als nächsten Schritt hat Google eine Version für Google Mail angekündigt. Dort ergibt sich so eine Möglichkeit, das Größenlimit für Dateianhänge zu umgehen, ohne extra einen separaten Upload-Dienst (wie Google Docs) zu besuchen.
Im Augenblick scheint Google aus Sicherheitsgründen die Übertragung von ausführbaren Dateien (.EXE) zu unterbinden. Das ist in einigen Fällen bedauerlich, insbesondere bei sich selbst extrahierenden komprimierten Formaten, wie sie etwa Ninite erstellt. Möglicherweise hat Google die Einführung des Features in Mail aber nur deshalb verzögert, weil es seinen bisher in Mail genutzten Virenscanner an die Dateiübertragung anpasst – was dann auch die Unterdrückung von EXE-Übertragungen obsolet machen würde.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…