Der Fotodienst Divvyshot hat bekannt gegeben, dass er von Facebook gekauft wurde. Man habe von dem Unternehmen ein „unwiderstehliches Angebot“ bekommen, erklärten Gründer Sam Odio sowie die beiden Divvyshot-Angestellten Michael Yuan und Paul Carduner. Über die Bedingungen der Übernahme gibt es keine Angaben.
Über Divvyshot können Anwender Fotos austauschen sowie Alben anlegen und bearbeiten, die mit bestimmten Anlässen oder Orten verknüpft sind. Teil der Übernahmevereinbarung ist, dass die Site Divvyshot geschlossen wird.
„Divvyshot wird seinen Dienst Schritt für Schritt einstellen“, heißt es in der Erklärung. „Bereits registrierte Anwender können Divvyshot weiter benutzen, es werden aber keine neuen Konten mehr angelegt. Auch unsere iPhone-Applikation wird man nicht mehr herunterladen können.“ In sechs Wochen werde man das Angebot komplett auf Facebook umleiten.
Als weiterer Teil der Übernahme wird „ein großer Teil des Firmenvermögens“ Eigentum von Facebook. Sam Odio und seine beiden Angestellten werden in die Facebook-Abteilung eingegliedert, die für die Foto-Sharing-Applikation Facebook Photos zuständig ist. Der Dienst ist mit rund drei Milliarden hochgeladenen Fotos pro Monat einer der populärsten seiner Art.
Der Dienst Divvyshot wurde mit Hilfe des Gründungszentrums Y Combinator gestartet. Facebook hat zuvor bereits den E-Mail-Spezialisten Octazen und den Feed-Aggregator FriendFeed übernommen. In allen Fällen ging es offensichtlich darum, technische Kompetenz einzukaufen.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…