Apples iPad im Praxistest: mehr als nur ein Spielzeug?

Das iPad gibt es auch mit 3G-Modul. Damit ist man unabhängig von WLAN-Hotspots. Erst damit wird das Gerät wirklich mobil. Allerdings kostet es 130 Dollar mehr. Das um 50 Gramm höhere Gewicht ist dagegen zu vernachlässigen.

Für manchen Anwender, der nicht auf die UMTS-Verbindung angewiesen ist, gibt es trotzdem ein gewichtiges Argument für die 3G-Version: den integrierten GPS-Empfänger, der in der WLAN-Variante nicht eingebaut ist. Auf UMTS verzichten sollte man also nur, wenn das iPad die eigene Wohnung nur in den seltensten Fällen verlässt.

Zubehör

Abgesehen von den Unmengen an Third-Party-Zubehör, das bereits in den Regalen steht, bietet auch Apple ein paar Extras an. Darunter finden sich beispielsweise eine Tastatur mit integrierter Docking-Station, eine Schutzhülle aus echtem Leder sowie ein Ladedock ohne Tastatur, welche das iPad wie einen digitalen Bilderrahmen aufstellt. Außerdem ist ein Kamera-Verbindungskit im Handel erhältlich, der das Tablet mit USB-Anschluss und SD-Kartenleser aufwertet.

Wer das iPad für Präsentationen nutzen möchte, braucht den VGA-Adapter aus dem Zubehör. Allerdings funktioniert der Ausgang nur mit speziellen Apps, beispielsweise Apples Keynote. Die Auflösung ist zudem auf 1024 mal 768 Pixel beschränkt.