Seit ihrer Veröffentlichung Mitte März haben rund 700.000 Tester die erste Vorabversion des Internet Explorer 9 heruntergeladen. Das erklärte eine mit der Situation vertraute Quelle gegenüber ZDNet.com.
Dean Hachamovitch, General Manager für den Internet Explorer, bestätigte lediglich, dass die Developer Preview des kommenden Microsoft-Browsers positiv aufgenommen werde. Genaue Zahlen nannte er nicht.
In einem Telefoninterview sagte Hachamovitch, die meisten Downloads der nur in englischer Sprache angebotenen Preview-Version habe Microsoft in den USA gezählt, gefolgt von Brasilien, Indien, Großbritannien und Deutschland. Etwa die Hälfte der Tester beschäftigten sich mit der Geschwindigkeit und Performance des Browsers. 27 Prozent hätten sich auf von Microsoft zur Verfügung gestellte Grafiktests konzentriert, 22 Prozent auf die HTML-5-Funktionen.
Die wichtigsten Bereiche, zu denen sein Team Fehlerberichte erhalten habe, seien Grafik/SVG, Kompatibilität sowie die Rendering-Engine Trident und Cascading Style Sheets (CSS), so Hachamovitch. Microsoft arbeite nun daran, alle Rückmeldungen so schnell wie möglich umzusetzen und gemeldete Fehler zu beheben. Zudem habe sein Team 100 W3C-Tests eingereicht.
Microsoft hält weiter an dem im März angekündigten Zeitplan fest, wonach alle acht Wochen eine neue Testversion erscheinen soll. Eine zweite Developer Preview kündigte Hachamovitch für Mitte Mai an. Sogenannte Nightly Builds, die in kürzeren Abständen zur Verfügung gestellt werden, werde es nicht geben. Er bevorzuge es, stabile und installierbare Builds in regelmäßigen Abständen herauszubringen.
Die zweite Preview werde in Bezug auf Performance und Benchmark-Tests eine Weiterentwicklung der ersten Preview sein, so der Manager. Die nächste Vorabversion enthalte auch „einige weitere interessante Dinge“, aber noch nicht die geplante neue Benutzeroberfläche des IE 9.
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