IBM hat neue Hardwaresysteme für die Analyse von Geschäftsdaten vorgestellt. Parallel gab das Unternehmen bekannt, es stelle 500 Millionen Dollar an Krediten für Händler von Sun Microsystems bereit, die IBM-Hardware ins Verkaufsprogramm aufnehmen.
IBMs Smart Analytics System ist für Branchen wie Medizin, Finanzdienstleistungen, Stromversorger und Handel bestimmt. Der volle Name lautet „IBM pureScale Application System mit Power7-Technologie und Smart Analytics Systems“. Die Produkte bestehen aus Power7-basierten Servern, kombiniert mit der Software „Websphere Application Server“ und der Datenbank „DB2 pureScale“.
Die Hardware ist gegen Oracles 2008 eingeführte Exadata-Systeme positioniert. Mit den Krediten für Handelspartner von Sun (jetzt Oracle) greift IBM den Rivalen also in doppelter Hinsicht an. Die Händler will IBM auch durch Werkzeuge wie seine Profitoptimierungs-Applikation und Working-Capital-Optionen unterstützen.
Zusätzlich hat IBM ein Smart Analytics System 9600 mit System z und ein Modell 5600 mit System x vorgestellt. Sie integrierten Hardware-Server, Speichersoftware wie die von Cognos und IBM-Dienstleistungen.
Lösung soll den Aufbau des EuroStacks unterstützen, der Europas souveräne digitale Infrastruktur werden soll.
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