Dell aktualisiert Latitude-E-Serie

Dell stellt drei Modelle seiner Business-Notebook-Serie Latitude E auf Intels neue Notebook-Plattform Calpella um. Die Geräte sind ab sofort bestellbar – zunächst parallel zu den bisherigen Modellen. Neue Management-Applikationen sollen eine einfache Implementierung und Administration der Notebooks ermöglichen.

Für Mainstream-Anwendungen stehen die Modelle Latitude E6410 (14,1 Zoll) und E6510 (15,6 Zoll) zur Verfügung. Erhältlich sind die Notebooks in den Farben Silber, Blau und Rot. Die Systeme werden von Core-i5- und i7-CPUs angetrieben und optional mit einer diskreten Nvidia-Grafikkarte bestellbar. Wie bei Dell üblich lassen sich die Systeme individuell konfigurieren. Das Chassis wurde wegen ergonomischer Vorteile leicht abgerundet. Der Wechsel der Standardfarbe von Schwarz auf Dunkelgrau sorgt dafür, dass Fingerabdrücke kaum noch zu sehen sind. Die Preise beginnen bei rund 1000 Euro.

Das neue Semi-Rugged-Notebook Latitude E6410 ATG mit 14,1-Zoll-Display ist für die Verwendung unter erschwerten Umgebungsbedingungen konzipiert. Es erfüllt die im US-Militär-Standard MIL-STD-810G festgelegten Bestimmungen zur Schock- und Vibrationsresistenz sowie zum Einsatz unter extremen Anforderungen hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Höhe. Portreplikatoren und Docking-Lösungen können bei beiden Serien weiter genutzt werden.

Dell hat mehrere Management-Applikationen zur Vereinfachung der Administration angekündigt: Die kostenlose Dell Management Console (DMC) zentralisiert Remote-Wartung und -Steuerung. Die Appliances KACE KBOX Systems Management (KBOX-1000-Serie) und Deployment (KBOX-2000-Serie) bieten End-to-End-Systemmanagementfunktionen. Auch für Unternehmen, die Microsofts System-Center-Produkte einsetzen, hat Dell Tools konzipiert, darunter das Client Deployment Pack for System Center Configuration Manager (SCCM).


Dell hat seine Business-Notebooks der Latitude-E-Serie auf Intels Calpella-Plattform umgestellt (Foto: Dell).

ZDNet.de Redaktion

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