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Frühjahrsputz: So macht man sein Windows wieder flott

Gerade auf großen Festplatten mit tiefer Verzeichnisstruktur sind unnütze und doppelt vorhandene Dateien nur schwer zu finden. Auch Windows hat die Eigenschaft, den PC mit allerlei unnützen Daten zu verstopfen. ZDNet stellt sechs Wekzeuge vor, die dabei helfen, Ordnung auf dem Rechner zu schaffen und Speicherplatz zurückzugewinnen.

Windirstat hat sein Linux-Pendant Kdirstat zum Vorbild. Es durchforstet alle Laufwerke, analysiert ihre Struktur und stellt sie grafisch dar. Für jede Datei zeichnet die Software ein Rechteck in das Programmfenster, dessen Fläche proportional zur Dateigröße ist. Schnell wird klar, welche Installationen oder Archive den meisten Speicherplatz verbrauchen.

Duplicate Finder spürt doppelte Dateien auf und löscht sie auf Wunsch. Das Programm scannt lokal oder im Netzwerk und kommt mit mobilen Speichern wie USB-Sticks zurecht. Dabei werden die Dateien auf Namens- und Inhaltsgleichheit überprüft – auch leere Dateien erfasst das Tool. Die Berichte können im Anschluss als HTML oder CSV exportiert werden.

DiskMax löscht überflüssige Dateien und optimiert den Prefetch-Ordner. Zudem säubert das Tool die Einträge der Eventlogs und bereinigt temporäre Dateien von auf dem System installierten Browsern. DiskMax optimiert darüber hinaus die für das Caching nötigen Dateien im Prefetch-Ordner von Vista und Windows 7.

CCleaner säubert und optimiert das komplette System und überzeugt dabei durch Schnelligkeit und einfache Bedienung. Das Tool beseitigt temporäre Dateien installierter Browser, dem Windows Explorer und dem System.

Treesize Professional prüft, welche Verzeichnisse den meisten Platz belegen. So lässt sich oft einiges an Speicherplatz zurückgewinnen. Für jeden Ordner werden Größe, Anzahl der Objekte und das Datum des letzten Zugriffs angezeigt. Auch überflüssige temporäre, sehr große oder alte Dateien sind schnell entdeckt.

File Renamer Basic benennt viele Ordner und Dateien auf einmal um. Integriert ist ein Filter, mit dem sich gezielt bestimmte Dateitypen finden lassen. Außerdem gibt es einen ID3-Tag-Editor.

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ZDNet.de Redaktion

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