Microsoft SharePoint ist in vielen Unternehmen inzwischen zur zentralen Schaltstelle geworden. Mit dem bevorstehenden Start von Sharepoint 2010 hat Microsoft den Werkzeugkasten noch einmal erheblich aufgerüstet. Die begleitenden Kampagnen zur Produkteinführung werden sicher dafür sorgen, dass sich weitere Unternehmen überlegen, ob sie das Produkt nutzen sollen.
An Grenzen stößt die Microsoft-Software aber, wenn ein Kunde nicht ausschließlich auf die Angebote aus Redmond setzt, sondern sich für Teile der Infrastruktur auf Software anderer Hersteller verlässt, etwa von IBM oder Oracle. Deren Produktpalette bildet ohne weiteres den ganzen Umfang von Sharepoint ab.
Was die beiden Riesen allerdings nicht im Portfolio haben – und auch kein anderer Hersteller – ist ein Einzelprodukt, das direkt mit SharePoints kompletter Palette vergleichbar wäre. Es ist in jedem Fall die Verwendung verschiedener Produkte notwendig, um die sechs Kernaufgaben von SharePoint abzudecken: Kollaboration, Portal, Enterprise Search, Enterprise Content Management, Web Content Management, Formulare und Workflows sowie Business Intelligence.
Dass mehrere Anwendungen notwendig sind, muss jedoch nicht in jedem Fall ein Nachteil sein. Schließlich hat der Generalist SharePoint in einigen Disziplinen deutliche Schwächen und es gibt viel Raum für Best-of-Breed-Lösungen, entweder als Ergänzung oder als Alternative zu SharePoint.
Sowohl IBM als auch Oracle scheint aber der richtige Schwung zu fehlen, um ihre Lösungen wirklich als SharePoint-Alternativen zu vermarkten. Sie müssen von ihren Partnern zum Jagen getragen werden: So hat etwa Carsten Jürgens, Leiter Geschäftsfeldentwicklung Öffentliche Auftraggeber bei Computacenter, ein Angebot für moderne Bürgerservices auf der Basis der Oracle-Software entwickelt.
Die Initiative ging dabei nicht vom Hersteller sondern von den Kunden aus: „Zahlreiche Behörden wollten etwas ähnliches wie SharePoint, aber ausdrücklich keine Microsoft-Software. Deshalb haben wir mit Oracle-Komponenten eine eigene Behörden-Lösung entwickelt“, so Jürgens.
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