Googles Sicherheitsteam hat über einen Zeitraum von 13 Monaten die Verbreitung von falscher Sicherheitssoftware überprüft. Demnach waren rund 11.000 Domains an der Verteilung sogenannter Scareware beteiligt. Ihr Anteil an allen schädlichen Domains, die Google entdeckt hat, beträgt 15 Prozent.
Für die Analyse hat der Suchanbieter 240 Millionen Websites analysiert. Falsche Antivirenlösungen sind laut Google für 50 Prozent der Schadsoftware verantwortlich, die über Werbung verbreitet wird. Das entspreche einer Steigerung um Faktor fünf im Vergleich zum Vorjahr.
„Scareware nutzt die Angst von Anwendern aus, dass ihr Computer mit einem Schädling verseucht sein könnte“, schreibt Neil Provos vom Google Security Team in einem Blogeintrag. Falsche Warnmeldungen erschienen beispielsweise beim Besuch einer kompromittierten Website oder manchmal auch schon beim Betrachten einer schädlichen Anzeige. Google schätzt Scareware inzwischen als eine weitverbreitete Bedrohung im Internet ein.
Die Sicherheitsforscher haben auch festgestellt, dass in den vergangenen 13 Monaten die Lebensdauer von Domains, die Scareware verbreiten, kontinuierlich abgenommen hat. Weitere Erkenntnisse ihrer Studie wollen sie am 27. April auf dem Workshop „Large-Scale Exploits and Emergent Threats“ (LEET) im kalifornischen San Jose bekannt geben.
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