Sony Ericsson hat nach Verlusten in den Vorquartalen zwischen Januar und März wieder schwarze Zahlen geschrieben. Wie aus der heute vorgelegten Bilanz für das erste Quartal 2010 (bis 31. März) hervorgeht, verzeichnete das japanisch-schwedische Joint Venture einen Nettogewinn von 21 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal hatte der Handyhersteller noch einen Verlust von 293 Millionen Euro ausgewiesen.
Der Umsatz ging in den vergangenen drei Monaten gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent von 1,736 Milliarden auf 1,405 Milliarden Euro zurück. Die Zahl der verkauften Mobiltelefone schrumpfte um 28 Prozent von 14,5 Millionen auf 10,5 Millionen. Gegenüber dem Vorquartal setzte Sony Ericsson 4,1 Millionen Geräte weniger ab.
Dafür stieg der durchschnittliche Verkaufspreis pro Handy um zwölf Prozent von 120 auf 134 Euro. Seinen weltweiten Marktanteil beziffert der Handyhersteller auf rund vier Prozent (minus ein Prozent). Für das Gesamtjahr 2010 erwartet er einen leichten Anstieg der Verkäufe.
Als Gründe für die positive Entwicklung nennt Sony-Ericsson-Präsident Bert Nordberg den erfolgreichen Start neuer Produkte (Xperia X10, Vivaz) und das seit Mitte 2008 laufende Restrukturierungsprogramm. Im ersten Quartal 2010 hat Sony Ericsson zudem eine Finanzspritze in Höhe von 150 Millionen Euro von seinen Mutterkonzernen erhalten.
Die Restrukturierung hat den Handyhersteller bislang 342 Millionen Euro gekostet. Ziel ist es, die operativen Kosten um 880 Millionen Euro jährlich zu reduzieren. Seit Beginn des Sparprogramms wurden rund 3150 Mitarbeiter entlassen. Ende März hatte der Konzern 8450 Mitarbeiter weltweit.
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