Nach Angaben eines Mitarbeiters von Kabel Deutschland auf einer Wonhnungseigentümerversammlung in München will der Kabelnetzanbieter in der bayerischen Landeshauptstadt noch im Mai mit dem Vertrieb von Internetzugängen mit Geschwindigkeiten von 60 und 100 MBit/s beginnen. Die maximale DL-Transferrate im Münchner Kabelnetz liegt aktuell bei 32 MBit/s. Die Uploadkapazitäten der neuen Zugänge verbessern sich von derzeit 2 auf 4 und 6 MBit/s.
Nach Hamburg, wo der Konzern bereits seit Februar dieses Jahres die schnellen Internetzugänge anbietet, ist München der zweite Standort, an dem Kabel Deutschland sein Netz auf EuroDOCSIS 3.0 umstellt. Erst mit dieser Technik sind Transferraten jenseits von 32 MBit/s möglich.
Im Februar hatte Kabel Deutschland bereits angekündigt, innerhalb eines halben Jahres die Produkte „Paket Comfort 100“ und „Paket Comfort 60“ (mit 60 MBit/s) auch in Berlin, Hannover und München einzuführen. In spätestens 18 Monaten will der Kabelnetzbetreiber nahezu alle Kunden im Verbreitungsgebiet mit den schnellen Zugängen versorgen.
Das „Paket Comfort 100“ kostet während der Mindestvertragslaufzeit von einem Jahr monatlich 42,90 Euro. Danach fallen 49,90 Euro pro Monat an. Das „Paket Comfort 60“ gibt es in den ersten zwölf Monaten für 32,90 Euro, ehe der Preis nach Ablauf der Mindestlaufzeit auf monatlich 39,90 Euro steigt. Das erforderliche Kabelmodem stellt Kabel Deutschland während der Vertragslaufzeit kostenlos zur Verfügung.
Beide Produkte beinhalten neben dem Internetzugang samt Datenflatrate auch eine Telefon-Flatrate mit zwei Leitungen für kostenlose Gespräche in das deutsche Festnetz. Anrufe in Mobilfunknetze schlagen mit 23 Cent pro Minute zu Buche. Die Uploadgeschwindigkeit beträgt 4 respektive 6 MBit/s. Die Angebote gelten zunächst nur für Neukunden. Tarife für Bestandskunden sollen folgen. Kabelfernsehen ist nicht erforderlich.
Derzeit arbeiten die Kabelnetzbetreiber mit Hochdruck an der Modernisierung ihrer Netze. Kabel BW bietet 100-MBit/s-Zugänge bereits seit 2009 an und hat angekündigt, dass bis Ende Mai 7,7 von insgesamt 10,74 Millionen Einwohnern in Baden Württemberg auf die schnellen Internetanbindungen zurückgreifen können.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…