Mit einer Auftaktveranstaltung haben die Technische Universität Berlin und das Technikmuseum Berlin in der Hauptstadt den offiziellen Startschuß für das Zuse-Jahr 2010 gegeben. Damit soll hundert Jahre nach seiner Geburt der deutsche Computerpionier Konrad Zuse geehrt werden. Das Zuse-Jahr 2010 steht unter der Schirmherrschaft von Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Im Rahmen des Gedenkjahres finden in ganz Deutschland zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen statt. Die Durchführung des Zuse-Jahres 2010 ermöglichen neben dem Deutschen Technikmuseum auch das Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn, das Konrad-Zuse-Museum in Hünfeld, das Konrad-Zuse-Computermuseum in Hoyerswerda, das Computermuseum der Fachhochschule Kiel sowie die Technischen Sammlungen Dresden. Das Deutsche Museum in München zeigt zudem von 10. Juni bis 22. August eine Sonderausstellung.
Darüber hinaus sind dem Ingenieur zahlreiche Gedenkveranstaltungen, Kongresse, Fachtreffen und kleinere Events gewidmet. Ferner werden am 10. Juni eine Sondermünze in Umlauf gebracht und eine Briefmarke der Deutschen Post vorgestellt.
Der am 22. Juni 1910 in Berlin geborene Konrad Zuse begann nach Abschluss eines Bauingenieurstudiums 1935 in seinem Wohnzimmer in Berlin-Kreuzberg mit dem Bau des Computers Z1. Dieser war jedoch recht störanfällig. Um Verbesserungen bemüht, konstruierte Zuse 1941 mit dem Z3 den weltweit ersten funktionsfähigen Computer mit Relais. In den vierziger Jahren entwickelte er Plankalkül, die erste höhere Programmiersprache, und gründete mit der Zuse KG die erste Computerfirma in Deutschland. Zuse starb am 18. Dezember 1995 in der hessischen Stadt Hünfeld. Seine Rechner oder Nachbauten davon sind heute in unterschiedlichen Standorten und Museen ausgestellt.
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