Die meisten Online-Systeme nutzen das iCalendar-Format. Auch wenn es wie eine Software von Apple klingt, handelt es sich dabei um einen IETF-Standard. Dieser wurde von Angestellten von Microsoft und der Lotus Development Corporation erstellt und ist im RFC 5545 als offizieller Standard definiert. iCalendar selbst ist in erster Linie ein Transportprotokoll. Die Termininformationen können darin gepackt und zwischen verschiedenen Systemen abgeglichen werden. Zu den unterstützten Systemen gehören beispielsweise WebDav oder SyncML. Letzteres kommt in einer Vielzahl von mobilen Betriebssystemen zum Einsatz.
Ein Nachteil von iCalendar ist, dass Informationen im Klartext übertragen werden und somit jeder die Inhalte auslesen kann. Außerdem kommt iCalender nicht mit allen Kalender-Formaten zurecht. So gibt es etwa Probleme mit Formaten, die auf dem Mondkalender basieren. Diese werden beispielsweise in Saudi Arabien oder Israel genutzt.
Ein weiteres Manko: iCalendar funktioniert nur in eine Richtung. Wer alle Termine einer Gruppe abgleichen will, muss den anderen Mitgliedern nicht nur Zugriff auf seinen Kalender erlauben, sondern auch die Termine der anderen Mitglieder müssen einsehbar sein. Am einfachsten ist es, einen fremden Kalender als Abonnement anzulegen: Damit lassen sich Informationen zwar einsehen, aber nicht ändern.
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