TomTom schreibt schwarze Zahlen

TomTom ist nach 37 Millionen Euro Verlust im Vergleichszeitraum des Vorjahrs im ersten Quartal 2010 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der niederländische Navigationsgerätehersteller verbuchte einen Nettogewinn von 3 Millionen Euro oder 0,01 Euro je Aktie.

Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 26 Prozent auf 268 Millionen Euro. Gegenüber dem starkem Vorquartal halbierte er sich allerdings.

Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte im Vergleich zum ersten Quartal 2009 um 350 Prozent auf 44 Millionen Euro zu. Die Bruttomarge wuchs um vier Punkte auf 54 Prozent.

„Wir haben ein gutes erstes Quartal hingelegt“, sagte TomTom-CEO Harold Goddijn bei der Vorstellung der Quartalszahlen (PDF). „Der Umsatz ist über alle Geschäftsbereiche hinweg deutlich gestiegen.“ Das größte Plus verzeichnete die Automotive-Sparte mit 39 Millionen Euro (plus 216 Prozent).

Mit 188 Millionen Euro entfiel der größte Umsatz-Anteil auf den Verkauf von Hardware (plus 25 Prozent). Seine Inhalte und Dienste brachten TomTom 80 Millionen Euro ein (plus 27 Prozent).

In den vergangenen drei Monaten setzten die Niederländer insgesamt 1,6 Millionen Navigationssysteme ab, 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Gerät betrug 89 Euro. Das sind 10 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, aber 13 Prozent mehr als im Vorquartal.

ZDNet.de Redaktion

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