Red Hat führt ein neues Feature namens Cloud Access ein. Damit ist es Kunden möglich, Lizenzen von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) gleichermaßen lokal wie auf Amazons Clouddienst Elastic Compute Cloud (EC2) einzusetzen. Dies macht sie flexibler.

Außerdem wird Red Hat künftig Cloud- und Standard-Server-Versionen von neuen Funktionen und Updates seines Betriebssystems gleichzeitig veröffentlichen. Das gilt ab RHEL 5.5. So will man die Konsistenz des Betriebssystems gewährleisten.

Standardisierte 32- und 64-Bit-Images von RHEL, die cloudspezifische Inhalte wie die Erzeugung der Images spezieller Manifeste und Zertifikate enthalten, werden im Rahmen von Cloud Access über SELinux und geschützt durch die Firewall gesichert.

Ein ähnliches Programm für die Übertragung von Serverlizenzen auf Amazons Cloud hatte Microsoft vergangenen Monat vorgelegt. Pro Server-Lizenz dürfen dessen Kunden sogar vier EC2-Instanzen starten. Allerdings handelt es sich vorläufig um ein geschlossenes Pilotprojekt.

ZDNet.de Redaktion

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