Logitech hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2010 (bis 31. März) einen Umsatz von 525 Millionen Dollar erwirtschaftet, was einer Erhöhung um 29 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs (408 Millionen Dollar) entspricht. Der Nettogewinn belief sich auf 24,5 Millionen Dollar, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 35 Millionen Dollar zu Buche gestanden hatte. Das geht aus den heute veröffentlichten Finanzergebnissen des Schweizer Peripheriegeräte-Herstellers hervor.
Der operative Gewinn wuchs von minus 43,2 Millionen Dollar auf plus 27,7 Millionen Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie verbesserte sich von minus 0,20 Dollar auf plus 0,14 Dollar. Mit 35,8 Prozent lag die Bruttomarge 10,8 Punkte über Vorjahresniveau.
Der Einzelhandelsumsatz kletterte im Jahresvergleich weltweit um 27 Prozent. In Amerika zogen die Verkäufe um 54 Prozent an, in EMEA um 15 Prozent und in Asien um 10 Prozent.
Im Gesamtgeschäftsjahr 2010 setzte Logitech 2 Milliarden Dollar um, rund 200 Millionen weniger als im Vorjahr. Der operative Gewinn schrumpfte von 110 auf 78 Millionen Dollar. Auch der Nettogewinn lag mit 65 Millionen Dollar oder 0,36 Dollar pro Aktie deutlich unter Vorjahresniveau (107 Millionen Dollar oder 0,59 Dollar je Aktie). Dafür stieg die Bruttomarge um 0,6 Punkte auf 31,9 Prozent an.
Für das gesamte Fiskaljahr 2011 peilt Logitech einen Umsatz von 2,3 Milliarden Dollar und eine Bruttomarge von 34 Prozent an. Der operative Gewinn soll sich gegenüber dem Vorjahr verdoppeln. Im laufenden ersten Geschäftsquartal 2011 wollen die Schweizer 450 bis 465 Millionen Dollar umsetzen und eine Bruttomarge von 34 Prozent erreichen. Der operative Gewinn soll mit 5 Millionen knapp im Plus liegen.
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