Der Geforce GT 330M (verfügbar mit 256 und 512 MByte Speicher) ist nicht gerade der Traum eines Hardcore-Gamers, aber ausreichend, um so gut wie alle aktuellen Spiele laufen zu lassen – wenn auch gegebenenfalls mit reduzierter Detailtiefe.
Im Test mit Call of Duty 4 erreicht der Geforce mit anspruchsvollen Grafikeinstellungen und nativer Display-Auflösung von 1440 mal 900 Pixeln 34,5 fps. Sobald man Grafiktoptionen auf Mittel stellt, erreicht das Testgerät 59 fps.
Die Prozessoren sind ein gutes Stück schneller und energiesparender als ihre Vorgänger. Das gilt natürlich vor allem für den i7 mit 2,66 GHz, aber auch der 2,4-GHz-i5 ist flotter als die Dual-Core-Variante. Den Vorteil spielt die neue Technik hauptsächlich bei Multitasking aus – je mehr Anwendungen gleichzeitig laufen, um so höher ist das Geschwindigkeitsplus. Bei einem direkten Vergleich der Arbeitsgeschwindigkeiten einzelner Anwendungen, etwa von Photoshop oder iTunes, gegen die gleichen Programme auf einem Alienware-Notebook mit Core i7 gibt es ein Unentschieden. Aber auch bei Software, die nur einen Kern auslastet, überzeugt der Core i7, da er dann in den Turbo-Modus schaltet und die Taktfrequenz von 2,66 auf 3,33 GHz erhöht.
In der Praxis fühlt sich das System flott und reaktionsfreudig an. Doch das kennt man bereits von den bisherigen Macs. Damit man einen wirklichen Unterschied merkt, müssen die Geräte schon extrem ausgelastet sein.
Mit einer Akkuladung läuft das neue Modell beim Abspielen eines Videos knapp 6 Stunden (5:56 h). Das ist eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorgänger mit Core-2-Duo: Das 15-Zoll-MacBook-Pro erreichte letztes Jahr gute 5 Stunden (5:05 h). Für einen Rechenknecht mit dieser Leistung kann sich der Wert durchaus sehen lassen. Wer sich mit Prime 95 auf die Suche nach Primzahlen begibt, sollte allerdings damit rechnen, dass diese nach 1 Stunde und 36 Minuten beendet ist. Mit voller CPU-Belastung und der daraus resultierenden hohen Chiptemperatur erzeugen die Lüfter mit bis zu 6000 Umdrehungen ordentlichen Lärm. Unter normalen Bedingungen hört man das Gerät hingegen kaum. Für das vollständige Aufladen des Akkus mit dem 85-Watt-Netzteil vergehen 2 Stunden und 36 Minuten.
Fazit
Das MacBook Pro gehört zu den besten Notebooks, die es gibt. Design und Verarbeitung sind auf höchstem Niveau, die Bedienung dank des modernen Betriebssystems und diverser Feinheiten wie einer extrem flüssigen Multitouch-Bedienung erstklassig. Auch Leistung und Ausstattung stimmen.
Leider lässt sich der Hersteller sein tolles Stück auch teuer bezahlen. Vor allem mit Garantie-Paket, das es von anderen Herstellern kostenlos gibt, und ein paar zusätzlichen Ausstattungsmerkmalen wie dem höher auflösenden Display oder zusätzlichem Arbeitsspeicher sprengt der Preis so manches Budget. Darüber hinaus bleiben die bekannten Kritikpunkte: Technologien wie Blu-ray oder UMTS gibt es nicht einmal gegen Aufpreis.
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