Symantec hat zwei Übernahmen angekündigt: Es kauft sowohl die PGP Corporation als auch GuardianEdge Technologies. Beide Firmen beschäftigen sich mit Sicherheitstechnologien wie Verschlüsselung und befanden sich bisher in Privatbesitz. Die zuständigen Regulierungsbehörden müssen allerdings noch zustimmen. Die Transaktionen will man trotzdem bis zum Quartalsende im Juni abwickeln.
PGP wird Symantec zufolge rund 300 Millionen kosten, GuardianEdge etwa 70 Millionen. Beide Summen bezahlt Symantec aus seinem Barvermögen. Mit ihren Technologien sieht sich Symantec selbst im Besitz des umfassendsten Portfolios an Datenschutz-Lösungen auf dem Markt. So könne man jeden Kunden, von den ganz großen Unternehmen bis zu Kleinbüros und Einzelpersonen mit einer Lösung bedienen, heißt es in einer Pressemitteilung.
An beiden Firmen schätzt Symantec, dass sie offene Standards einsetzen. Das erleichtere die Kompatibilität und die Verwaltung. Ein zentrales Produkt ist für das Unternehmen offensichtlich PGPs ursprünglich für E-Mail konzipierte Key-Management-Technologie. Sie soll als Standard in die gesamte Symantec-Produktpalette integriert werden – auch in den cloudbasierten Sicherheitsansatz Symantec Protection Center.
PGP hatte sich erst im Februar selbst durch die Übernahme von TC Trust Center zu einem unbekannten Preis verstärkt.
GuardianEdge bezeichnet Symantec als führenden Anbieter von Datenschutzlösungen für Unternehmen, der ein Portfolio an Programmen für jedes Budget hält. Zu seinen Kunden gehören mehrere US-Ministerien, darunter die für Verteidigung und Energie zuständigen, sowie der Flugzeugbauer Lockheed Martin.
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