Skyfire hat eine erste Beta seines Browsers für Googles Mobilbetriebssystem Android freigegeben. Obwohl es die erste Skyfire-Variante für Android ist, trägt sie die Versionsnummer 2.0. Sie ähnelt anderen Android-Browsern, die auf der Rendering-Engine WebKit basieren, kann aber Flash-Videos per Stream auf Android-Handys wiedergeben.
Ähnlich wie Opera Mini leitet auch Skyfire alle Anfragen an einen Proxy-Server weiter. Entdeckt der Browser dabei ein nicht funktionierendes Video auf einer Website, wird eine Anfrage an Skyfires Server gestellt, um den Film in HTML-5-Video zu konvertieren. Dabei wird die Auflösung an Faktoren wie Bildschirmgröße und verfügbare Brandbreite angepasst, um eine ruckelfreie Wiedergabe zu gewährleisten.
Allerdings hat Skyfires Flash-Support über Proxy-Server seine Grenzen. Es wird nicht jedes Video in einer Wiedergabeliste erkannt und gelegentlich kann es zum Absturz eines Browsertabs kommen. Auch werden Flash-Spiele und andere interaktive Inhalte nicht unterstützt.
Im Vergleich zu den Versionen 1.0 und 1.5 für Windows Mobile und Symbian haben die Skyfire-Entwickler die Bedienoberfläche des Browsers überarbeitet. Sie bietet nun eine Schaltfläche für Inhalte wie Nachrichten, Bilder oder Twitter-Updates sowie eine Funktion, um Links mit anderen Nutzern zu teilen. Ein Drop-down-Menü bietet Zugriff auf Einstellungen, Downloads und andere Tools. Auf Smartphones mit Android 2.0 oder höher unterstützt Skyfire zudem Multitouch-Bedienung.
In einer kommenden Version soll Skyfire für Android auch Silverlight-Videos abspielen können. Skyfire-CEO Jeff Glueck kündigte darüber hinaus eine Version für Blackberry an. Sie soll kurz nach Version 6 des Betriebssystems erscheinen, die RIM Anfang der Woche für das dritte Quartal angekündigt hat. Blackberry OS 6 verfügt, wie auch Android, über einen WebKit-basierten Browser.
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