Adobe wird seinen Mitarbeitern künftig Android-Smartphones kostenlos zur Verfügung stellen, auf denen der Flash-Player läuft. Das berichten drei mit den Plänen des Softwareanbieters vertraute Quellen gegenüber ZDNet.
Unklar ist, welches Gerät die Mitarbeiter erhalten sollen. Die Quellen nennen verschiedene Modelle von HTC sowie das Google Nexus One. Offen bleibt auch, ob das Geschenk nur Entwickler bekommen oder alle Angestellten. Ende November beschäftigte Adobe rund 8600 Personen weltweit.
Die Nutzung der Android-Smartphones ist offensichtlich freiwillig und nicht an Bedingungen geknüpft. Google und Adobe wollten Angestellte von Adobe aber dazu ermutigen, möglichst viel Zeit mit der Nutzung von Android und Flash Player 10.1 zu verbringen, so die Quellen.
Ende vergangener Woche bestätigte Adobe, dass es auf der Google-Konferenz I/O im Mai eine Flash-Version für Googles Mobilbetriebssystem Android vorführen werde. Das finale Produkt soll im Juni herauskommen. Google will seinerseits mit Android 2.2, auch als „Froyo“ bekannt, Flash unterstützen. Ob Flash auch auf Froyo-Telefonen vorinstalliert wird, ist bisher nicht bekannt.
Der Softwareanbieter reagiert damit auf die Kritik von Apple-CEO Steve Jobs. Der hatte in einem offenen Brief Flash als proprietäre Plattform bezeichnet, die keine Multitouch-Oberflächen unterstütze und Akkureserven verschlinge. Außerdem sei sie instabil und ein Sicherheitsrisiko.
Adobe-CTO Kevin Lynch wies die Vorwürfe zurück: „Wenn Apple und Adobe so zusammenarbeiten würden, wie wir es mit vielen anderen Partnern tun, könnten wir großartige Flash-Produkte für das iPhone und den iPod Touch herstellen, da sind wir uns sicher.“ Aufgrund der geänderten Lizenzbedingungen, die Apple Entwicklern auferlegt habe, habe sich Adobe dazu entschieden, den Schwerpunkt für Flash Player und AIR weg von Apple-Geräten zu verlagern.
Google selbst verschenkt ebenfalls Android-Smartphones. Es ist geplant, dass alle Besucher der Konferenz Google I/O zwischen einem kostenlosen Motorola Droid und einem Nexus One wählen können. Bei einer Veranstaltung zum Thema Google Apps verteilte der Suchanbieter Anfang April ebenfalls kostenlose Nexus One im Publikum.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…