Nicht einmal einen Monat nach der Markteinführung hat Apple bereits eine Million Stück seines iPads verkauft. Und das alleine in den USA, denn in Europa soll das Gerät erst ab Mitte Mai vorbestellbar sein. Ein solcher Erfolg weckt Begehrlichkeiten. Kein Wunder, dass sich seit dem wie immer großartig inszenierten Apple-Produktlaunch zahlreiche Hersteller – sowohl bekannte als auch bisher unbekannte – um einen Platz am großen Futtertrog „Tablet-Markt“ drängen.
Zu den bekannten zählen bisher Asus, Hewlett-Packard, Dell und Samsung. Auch der Aldi-Zulieferer Medion arbeitet angeblich an einem Tablet nach dem Vorbild des iPad. Neue Marktteilnehmer, die auf dem iPad-Zug mitfahren wollen, sind etwa der deutsche WePad-Anbieter Neofonie, die Firma Fusion Garage mit dem jetzt in Deutschland bestellbaren Joojoo oder das kanadische Unternehmen ExoPC mit seinem gleichnamigen, auf Windows 7 basierenden Tablet.
Eigentlich begann das Rennen um den Tablet-Markt aber schon, nachdem das Jahr 2010 erst wenige Tage alt war. Viele Hersteller nutzten die CES in Las Vegas, um in dieser Kategorie Produkte anzukündigen. Außerdem sagte Intels Senior Vice President Sean Maloney, Intel-Kunden hätten „jede Menge Tablet-PCs in der Pipeline„.
Microsoft-CEO Steve Ballmer hat seine Keynote zur Eröffnung der Show genutzt, um Tablet-Computer auf Windows-7-Basis von Archos, Hewlett-Packard und Pegatron vorzustellen. Alle Geräte sind mit einem Touchscreen ausgestattet und unterstützen die Multi-Gesture-Funktionen von Windows 7, beispielsweise das Umblättern von Seiten oder das Drehen von Bildern. Damit trat Ballmer in die Fußstapfen von Bill Gates, der schon 2001 auf der PC-Messe Comdex versucht hatte die Tablet-Revolution auszurufen – erfolglos, wie man heute weiß.
Die Hoffnung, damit Apples iPad-Vorstellung Ende Januar die Schau zu stehlen, erfüllte sich jedoch für keinen. Sie machten sich vielmehr alle zu willigen Helfern der Marketingmaschine aus Cupertino, indem sie mehr oder weniger einen roten Teppich für das iPad ausrollten.
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