Google hat erstmals direkt in ein Projekt zur Gewinnung erneuerbarer Energien investiert. Der Suchanbieter beteiligt sich für 38,8 Millionen Dollar mit 20 Prozent an zwei Windparks des Anlagenbetreiber NextEra Energy Ressources im US-Bundesstaat North Dakota.
„Mit unserer Investition wollen wir die Einführung erneuerbarer Energien fördern“, schreibt Rick Needham, Green Business Operations Manager bei Google, in einem Blogeintrag. Dabei gehe es auch darum, Geld in ein wirtschaftlich sinnvolles Projekt zu stecken und den Verbrauch fossiler Brennstoffe in der Region zu reduzieren.
Die beiden Windkraftwerke erzeugen eine Leistung von bis zu 169,5 Megawatt. Damit können bis zu 55.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Nach Angaben der American Wind Energy Association ist North Dakota die windreichste Region der Vereinigten Staaten.
Bisher förderte der Suchanbieter Umweltprojekte nur über seine gemeinnützige Stiftung Google.org. 2008 erhielten beispielsweise AltaRock Energy und Potter Drilling zusammen über 10 Millionen Dollar für die Erforschung von Technologien zur Energiegewinnung aus Erdwärme.
Needham kündigte weitere Investitionen in umweltverträgliche Energiequellen an. „Wir suchen nach mehr Möglichkeiten, um Projekte für erneuerbare Energien finanziell zu fördern. Sie sollten die neuesten Technologien verwenden, um günstige und saubere Energie zu produzieren.“
Anfang des Jahres war Google ins Stromgeschäft eingestiegen. Die dafür gegründete Tochter Google Energy erhielt im Februar von der US-Bundesbehörde FERC eine Lizenz, um Strom auf dem Markt zu kaufen und zu verkaufen. Damit kommt der Suchanbieter seinem Ziel näher, ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Zu diesem Zweck unterhält Google auch ein 1,6-Megawatt-Solarkraftwerk am Firmensitz in Mountain View Kalifornien.
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