Skype hat sein VoIP-Telefonie-Angebot um Monatsabonnenments erweitert, die Telefonate ins Fest- und Mobilfunknetz von über 170 Ländern ermöglichen. Damit sollen Kunden gegenüber den Standard-Gebühren bis zu 60 Prozent der Kosten einsparen können. Bislang waren maximal 40 Staaten erreichbar.
Ab sofort stehen Pakete mit 60, 120, 400 und unbegrenzten Inklusivminuten sowie mit einem, zwei oder zwölf Monaten Laufzeit zur Auswahl. Die Preise beginnen bei 1,06 Euro pro Monat, je Gesprächsminute fallen mindestens 0,01 Euro an. Damit sind die neuen Tarife günstiger als die bisher erhältlichen Flatrates für 4,54 Euro bis 10,29 Euro im Monat, die aber auch weiterhin angeboten werden.
Vor dem Abschluss eines Abos müssen Nutzer festlegen, in welches Land sie telefonieren und ob sie Festnetz-, Mobilfunkgespräche oder beides führen wollen. Anschließend können sie sich für ein Volumen- oder Laufzeitpaket entscheiden. Alternativ ist nach wie vor der bekannte Prepaid-Tarif erhältlich.
„Skypes neue Monatsabonnements senken die Kosten für internationale Gespräche und vereinfachen die Auswahl des passenden Angebots“, sagte Neil Stevens, General Manager von Skypes Endkundensparte. Gegenüber ZDNet kündigte er für kommende Woche außerdem eine neue Beta von Skype für Windows an, die Videokonferenzen mit bis zu fünf Teilnehmern ermöglichen wird. Bislang funktionieren Videogespräche nur zwischen zwei Nutzern.
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