Die als „Printerumfrage“ bezeichnete Studie wurde in diesem Jahr das zweite Mal durchgeführt. Bei der Premiere standen Fragen zur Druckgerätenutzung im Mittelpunkt. So wurde zum Beispiel ermittelt, wann und welche Art von Dokumenten Angestellte wie oft ausdrucken und wie häufig sie andere Funktionen an MFPs verwenden.
Laut der ersten Printerumfrage drucken 9 Prozent der Angestellten pro Woche bis zu 30 Seiten für ihre Arbeit aus, bei 18 Prozent sind es zwischen 30 und 60 Seiten und bei 27 Prozent zwischen 600 und 100 Seiten. Bis zu 500 Seiten benötigen 32 Prozent, mehr als 500 nur 8 Prozent. Häufiger als gedacht werden auch automatische Scanfunktionen angewandt. Scan-to-E-Mail nutzen 36 Prozent der Befragten häufig oder sehr häufig, 47 Prozent Scan-to-Folder und sogar 53 Prozent Scan-to-PDF.
Dass die Umfrageteilnehmer erstaunlich ehrlich waren, zeigt das Antwortverhalten bei der Frage nach dem Anteil der privat ausgedruckten Dokumente am Arbeitsplatz. Nur 16 Prozent der Berufstätigen gaben in der Befragung an, am Arbeitsplatz nie private Dokumente zu drucken. Ein Viertel druckt nach eigener Einschätzung immerhin pro Woche 10 bis 30 Seiten privaten Inhalts am Arbeitsplatz aus. Bei jedem sechsten sind es sogar über 30 Seiten.
Bei der aktuellen Printerumfrage blieben diese Fragen weitgehend außen vor. Die Auftraggeber erwarteten durch eine Wiederholung nur wenig neue Erkenntnisse. Im Mittelpunkt standen diesmal die Erfahrungen der Anwender mit der Zuverlässigkeit von Druckgeräten, die ärgerlichsten und häufigsten Probleme sowie die Vorgänge bei der Geräteauswahl und -beschaffung. Außerdem wurden natürlich einige grundlegende Angaben über die den Befragten zur Verfügung stehenden und auch tatsächlich genutzten Druckgeräte erhoben.
Welche Gerätetypen tatsächlich genutzt werden
Die meistgenutzte Technologie (49 Prozent) für berufliche Zwecke ist Schwarzweiß-Laserdruck. 28 Prozent nutzen beruflich hauptsächlich ein Tintenstrahlgerät. Ein Farblaser ist für 21 Prozent das meistgenutzte Gerät. Tintenstrahler kommen im beruflichen Umfeld hauptsächlich bei Selbstständigen und Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern zum Einsatz. Allerdings nimmt der Nutzungsanteil auch bei kleineren Firmen mit steigender Mitarbeiterzahl ab. Während für 58 Prozent der Selbstständigen ein Tintenstrahler das meistgenutzte Gerät ist, kommen Tintenstrahler in Unternehmen weniger als elf Mitarbeitern nur noch auf 44 Prozent.
In Betrieben mit Mitarbeiterzahlen zwischen elf und 50 ist Tinte nur noch bei 28 Prozent der Befragten die bevorzugte Drucktechnologie. Interessant ist, dass in Firmen über 50 Mitarbeitern bis hin zu solchen mit über 1000 Mitarbeitern das Verhältnis der drei Technologien fast genau gleich ist. 57 Prozent nutzen bevorzugt Schwarzweiß-Laser, 24 Prozent Farblaser und nur durchschnittlich 17 Prozent Tintenstrahler.
Wo die Geräte stehen
Ein ähnliches Phänomen ist beim Aufstellungsort zu beobachten. Auch da unterscheiden sich Firmen mit 50 Mitarbeitern kaum von solchen mit mehr als 1000. Nahezu bei jeweils einem Viertel der Befragten ist das bevorzugt genutzte Druckgerät direkt am Arbeitsplatz aufgestellt und wird alleine genutzt, steht das Gerät zwar am Arbeitsplatz, wird aber zusammen mit Kollegen verwendet beziehungsweise steht es ein paar Schritte entfernt in einem gesonderten Raum oder im Flur. In kleineren Firmen dagegen steht es in der Regel (bei 66 Prozent) direkt am Arbeitsplatz, muss aber manchmal (von 20 Prozent) mit Kollegen geteilt werden.
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…
Höchste Zeit für eine schnelle Kupfer-Glas-Migration. Bis 2030 soll in Deutschland Glasfaser flächendeckend ausgerollt sein.
Schon im April 2025 soll Android 16 den Status Plattformstabilität erreichen. Entwicklern gibt Google danach…
Die Hintermänner setzen KI-Chatbot-Tools als Köder ein. Opfer fangen sich den Infostealer JarkaStealer ein.
Vernetzte Produkte müssen laut Cyber Resilience Act über Möglichkeiten zur Datenverschlüsselung und Zugangsverwaltung verfügen.
Das jüngste Update für Windows, macOS und Linux stopft drei Löcher. Eine Anfälligkeit setzt Nutzer…