Verbraucher und Firmen in China werden 2010 216,7 Milliarden Dollar für IT ausgeben. Das schätzt Gartner in einem neuen Report. Gegenüber den Vorjahresausgaben von 205 Milliarden Dollar wäre das ein Anstieg um 5,9 Prozent und deutlicher Rekord.
Ein wichtiger Antrieb ist Gartner zufolge das IT-Förderprogramm der chinesischen Regierung von 2008. Es läuft von 2009 bis 2014. Vom Gesamtbudget in Höhe von 583,9 Milliarden Dollar sind 40 Milliarden für 2010 vorgesehen. Es sollte Firmen und öffentliche Einrichtungen während der Wirtschaftskrise ermutigen, in Infrastruktur zu investieren.
Auf das Bruttosozialprodukt (BSP, auch Bruttonationaleinkommen oder BNE) umgerechnet gehen die IT-Ausgaben aber leicht zurück: Im Vorjahr hatten sie 6,1 Prozent des BSP ausgemacht, 2013 werden es nur noch 5,5 Prozent sein.
Als größten Teilbereich der IT-Ausgaben nennt Gartner die Telekommunikation mit 158,2 Milliarden Dollar. Auf Platz zwei folgt Hardware mit 43 Milliarden Dollar. Einen kleineren Teil machen Services mit 9,4 Milliarden Dollar und Software mit 6,2 Milliarden Dollar aus. Gartner erwartet aber, dass beide in den kommenden drei Jahren stärker als Telekommunikation und Hardware wachsen werden.
Gartner berichtet auch, dass Chinas IT-Ausgaben durch große vertikale Märkte angetrieben würden, sich aber langsam in Richtung Endanwender-Markt entwickelten. Bei Firmen hätten neue Technologien wie Software-as-a-Service, Virtualisierung, Unified Communications und Green-IT noch geringe Priorität. Auch hier verändere sich aber die Nachfragesituation langsam.
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