Beim Scrollen im Homescreen-Menü oder beim Öffnen umfangreicher Webseiten stößt das LG Mini an seine Grenzen. Das macht sich durch leichtes Ruckeln bemerkbar – die Oberfläche reagiert einfach nicht ganz so geschmeidig wie etwa die des iPhones oder die aktueller Android-Smartphones.
Mit der Kamera geschossene Fotos können sich sehen lassen – allerdings natürlich nur, wenn das Umgebungslicht stimmt. Mangels Blitz oder Foto-LED wirken in dunklen Umgebungen aufgenommene Bilder stark verrauscht.
Der Akku leidet unter der guten Ausstattung und unter den kleinen Abmessungen des Geräts. Er hat eine Kapazität von lediglich 900 mAh. Zum Vergleich: Google Nexus One und das baugleiche HTC Desire haben 1400-mAh-Batterien. Dementsprechent hält das LG bei intensiver Nutzung nicht allzu lange durch. Bei durchschnittlichem Gebrauch wird man es nahezu täglich aufladen müssen.
Leider setzt der Hersteller nicht auf ein offenes Betriebssystem wie Android. Dementsprechend ist die Auswahl von Zusatzprogrammen deutlich eingeschränkter, einen Marktplatz gibt es zumindest auf dem Testegerät nicht. Dafür ist das Gerät vergleichsweise günstig. Laut unverbindlicher Preisempfehlung kostet das GD880 knapp 350 Euro.
Fazit
Qualität und Optik des LG Mini GD880 sind auf höchstem Niveau – was diese beiden Punkte angeht, muss sich das Gerät nicht vor den besten Mitbewerbern verstecken. Verbesserungsbedarf gibt es allerdings bei der nicht stringenten Bedienung, der teilweise hakeligen Oberfläche und der eingeschränkten Software-Auswahl. In Anbetracht des für die gute Ausstattung günstigen Preises ist das LG aber durchaus eine nähere Betrachtung wert.
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