Google hat mit seinem ersten Smartphone Nexus One kein Glück bei den amerikanischen Telefongesellschaften. Nach Verizon hat jetzt auch Sprint laut einem Bericht von Gizmodo bestätigt, dass es das Google-Telefon nicht zusammen mit einem Telefonvertrag anbieten wird. So bleibt nur die amerikanische T-Mobile-Tochter als Partner des Suchmaschinenriesen übrig. T-Mobile war auch Partner beim Marktstart des Nexus One.
Als das Nexus One im Januar in den USA auf den Markt kam, erklärte Google, dass neben T-Mobile noch andere Gesellschaften einsteigen würden. Das ist bislang nicht geschehen – und nach den Absagen von Verizon und Sprint sieht es auch nicht danach aus.
Google bietet das Nexus One weltweit über seine eigene Website an. In den USA ist sie aber der einzige Vertriebskanal für das Telefon. Eigentlich sollten dort die Kunden zwischen Nexus-Telefonen mit verschiedenen Telefonverträgen bei verschiedenen Anbietern wählen können. Das wäre ein Bruch mit der bei den amerikanischen Anbietern recht beliebten Exklusivverträgen.
Zur Zeit bietet nur T-Mobile das Nexus One zu einem subventionierten Preis zusammen mit einem Zwei-Jahres-Vertrag an. Google-Telefone ohne SIM-Lock, die sowohl mit T-Mobile wie auch mit AT&T funktionieren, gibt es ebenfalls zu kaufen. Obwohl sich der Kauf eines unsubventionierten Telefons auf Dauer rechnen mag, schrecken viele Kunden aber vor den hohen Anschaffungskosten zurück.
Sowohl Sprint als auch Verizon haben andere Smartphones mit Android-Betriebssystem im Programm. Im Fall von Sprint ist es das HTC Evo 4G. Auf Nachfrage von ZDNet wollte ein Sprint-Sprecher keine Auskunft geben, warum es das Nexus One nicht in das Sprint-Programm geschafft hat.
Auch der Verkaufsstart des Nexus One war in den USA nicht sehr erfolgreich. In der ersten Woche wurden 20.000 Geräte verkauft. Zum Vergleich: Das Motorola Milestone verkaufte sich in der ersten Woche 250.000-mal, vom iPhone 3 GS gingen in nur drei Tagen einen Million Geräte über den Ladentisch.
In Deutschland soll das Nexus One über Vodafone vertrieben werden und ab Mai erhältlich sein.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…