Das Joint Venture, das aus der Anfang April abgeschlossenen Fusion von Orange UK und T-Mobile UK hervorgeht, wird auf den Namen Everything Everywhere hören, wie die britischen Mobilfunktöchter der Deutschen Telekom und France Telecom am Dienstag mitteilten. Mit etwa 29,5 Millionen Kunden und einem Marktanteil von rund 37 Prozent bildet es den größten Mobilfunkanbieter des Landes, vor Telefónica O2 und Vodafone.
Die beiden Marken T-Mobile UK und Orange UK sollen noch mindestens bis Oktober 2011 bestehen bleiben. Das gilt auch für Ladengeschäfte, Werbekampagnen, Preisgestaltung und Kundenservice.
Everything Everywhere wolle ein „einzelnes Super-Netzwerk mit einer besseren Abdeckung werden“, heißt es in einer Pressemitteilung. Bis Ende des Jahres sollen die bestehenden Netze von Orange und T-Mobile zusammengelegt werden.
Das Joint Venture will zudem neue Einnahmequellen aus dem mobilen Anzeigen- und E-Commerce-Geschäft erschließen. Generell plant es ein verstärktes Engagement im Geschäftskundenbereich.
Die Deutsche Telekom und France Telecom hatten am 8. September den geplanten Zusammenschluss ihrer britischen Mobilfunktöchter bekannt gegeben. Beide Unternehmen halten gemäß der Vereinbarung einen Anteil von 50 Prozent an dem Joint Venture mit insgesamt 16.500 Mitarbeitern. Die Integration soll zum 1. Juli offiziell abgeschlossen werden.
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