Cisco hat im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010 (bis 1. Mai) einen Nettogewinn von 2,5 Milliarden Dollar (2 Milliarden Euro) oder 0,42 Dollar je Aktie erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Überschuss um 40 Prozent. Der Umsatz kletterte um 27 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar (8,3 Milliarden Euro). Damit übertrifft das Unternehmen die Erwartungen der Analysten, die im Vorfeld Einnahmen von 10,24 Milliarden Dollar und einen Profit je Aktie von 0,38 Dollar vorausgesagt hatten.
CEO John Chambers erklärte, sein Unternehmen sei gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorgegangen und habe seinen Marktanteil ausgebaut. „Unsere Zahlen im dritten Quartal beweisen, dass unsere Strategie funktioniert.“ Die vergangenen drei Monate seien vermutlich das beste Quartal in der Geschichte des Unternehmens.
Im dritten Quartal habe Cisco in allen Regionen und Geschäftsbereichen ein besseres Ergebnis erzielt als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs, so Chambers weiter. In den Bereichen Router und Switches legten die Einnahmen um 23 beziehungsweise 40 Prozent auf 1,7 respektive 3,7 Milliarden Dollar zu. Die Sparte Advanced Technologies steuerte 2,4 Milliarden Dollar zum Konzernumsatz bei, 18 Prozent mehr als vor einem Jahr.
In Nordamerika erzielte Cisco einen Umsatz von 5,6 Milliarden Dollar (plus 29 Prozent), in Europa von 2,1 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent). Im asiatisch-pazifischen Raum betrug das Wachstum 41 Prozent (1,1 Milliarden Dollar), in aufstrebenden Märkten 30 Prozent (1,1 Milliarden Dollar).
Im vierten Fiskalquartal 2010 rechnet Cisco mit Mehreinnahmen von 25 bis 28 Prozent gegenüber dem Schlussquartal des Geschäftsjahrs 2009. Zwischen Mai und Juli 2009 hatte der Umsatz bei 8,5 Milliarden Dollar gelegen. Da Cisco mit dem dritten Geschäftsquartal 2009 seinen Tiefpunkt während der Wirtschaftskrise erreicht habe, biete das laufende vierte Quartal einen besseren Vergleich zwischen 2009 und 2010 als das dritte, so Chambers.
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