Skype hat eine erste Beta von Version 5.0 seiner gleichnamigen VoIP-Software veröffentlicht. Wichtigste Neuerung ist eine Funktion für Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern. Die Vorabversion kann ab sofort kostenlos für Windows heruntergeladen werden.
Statt wie in Skype 4 Videotelefonate nur mit einer weiteren Person zu führen, können Anwender nun bis zu vier Freunde oder Geschäftspartner zu einer Videokonferenz einladen. Neben einer Webcam wird auf jedem PC Skype 5.0 Beta benötigt.
Zudem haben die Entwickler die Galerie für Video-Screenshots überarbeitet und die Performance des Browser-Plug-ins für einige Websites verbessert. Den Versionshinweisen zufolge arbeitet auch die Erkennung von in Websites enthaltenen Telefonnummern genauer als in Version 4.
Der VoIP-Anbieter weist darauf hin, dass sich Skype 5.0 noch in der Entwicklung befindet und möglicherweise Fehler enthält. Dazu gehört, dass Teilnehmer einer Telefonkonferenz unter Umständen ihre Videokamera nicht aktivieren können. Fälschlicherweise werde manchmal auch gemeldet, dass die Videofunktion nicht zur Verfügung stehe. Die Beta benötige zudem mehr CPU-Ressourcen, was sich negativ auf die Videoqualität auswirken könne.
Mit der ersten Beta von Skype 5.0, die bisher nur in englischer Sprache vorliegt, stellt das Unternehmen den Support für Windows 2000 ein. Eine Mac-Version, die Videokonferenzen unterstützt, soll später im Jahr erscheinen.
Derweil hat Dan Neary, Skypes Vizepräsident für den asiatisch-pazifischen Raum, auf einer Veranstaltung in Sydney einer Skype-Version für Windows Phone 7 eine Absage erteilt. Einem Bericht der australischen Technik-Site Smarthouse zufolge will sich das Unternehmen auf iPhone, iPad und Geräte mit Googles Mobilbetriebssystem Android konzentrieren. Seinen Client für Windows Mobile und Java-Handys hatte Skype schon im Februar eingestellt.
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