Dell hat sein Angebot um neue PCs und Notebooks erweitert, die mit AMD-Prozessoren ausgestattet sind. Den Desktop-PC Studio XPS 7100 bietet der Hersteller in vier verschiedenen Grundkonfigurationen an. Die Einführungspreise für die neuen Modelle liegen zwischen 599 und 1149 Euro. Nach Ende einer Rabattaktion am 27. Mai steigen sie auf 689 und 1608 Euro.
Die günstigste Konfiguration mit Sechskern-Prozessor (Phenom II X6 1035T mit 2,6 GHz und ATI Radeon HD 5670) kostet 749 Euro. Für die leistungsstärkste Konfiguration, die bis zum 27. Mai für 1149 Euro verfügbar ist, verwendet der Hersteller einen Phenom II X6 1055T mit 2,8 GHz und eine ATI Radeon HD 5870. Zudem fallen Arbeitsspeicher und Festplattenplatz üppiger aus.
Die Notebooks M301z und M501R aus der Inspiron-Serie basieren auf AMDs neuen Notebook-Plattformen Nile und Danube. Das 1,8 Kilo schwere 13-Zoll-Modell M301z soll in wenigen Wochen in Europa, Japan und China erhältlich sein, während das 15-Zoll-Modell M501R erst im Sommer erscheint. Die Notebooks verfügen jeweils über einen HDMI-Ausgang und bieten eine Speicherkapazität von maximal 640 GByte. Der Speicherausbau beträgt maximal 8 GByte.
Während das M301z mit Single- und Dual-Prozessoren (Single-Core: Athlon II Neo K125 mit 1,7 GHz; Dual-Core: Athlon II Neo K325 mit 1,3 GHz und Turion II Neo K625 mit 1,5 GHz) angeboten wird, steht das M501R auch mit einem Quad-Core-Prozessor von AMD zur Verfügung.
Mit den neuen Mobilplattformen Danube und Nile ist AMD deutlich konkurrenzfähiger. Während der Präsentation der neuen Produkte in Cannes hatte der Intel-Konkurrent verlauten lassen, dass in den nächsten Wochen allein 109 Modelle auf Basis der Danube-Plattform erscheinen sollen. Wie gut die neuen Mobillösungen bei den Notebookherstellern ankommen, zeigt auch der Vergleich zum letzen Jahr: 2009 erzielte AMD weniger als 50 Design-Wins.
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