Mozilla arbeitet fieberhaft an einer Version des mobilen Firefox-Browsers mit dem Codenamen Fennec für Android. Die Entwicklerversion wird derzeit „nächtlich“ aktualisiert. (Mozilla verwendet den Begriff „Nightly Build“, aus europäischer Sicht erfolgt die Veröffentlichung eher tagsüber.)
Es handelt sich nach wie vor um Testversionen für Nutzer, denen es nichts ausmacht, nach einem gelegentlichen Crash ihr Smartphone neu zu booten. Das Stadium beschreibt Mozilla als „Prä-Alpha“. Die Android-Version ist damit technisch gesehen weniger weit, als es die Variante für Windows Mobile jemals war. Aufgrund von Einschränkungen von Windows Phone 7 wurde die Entwicklung für Geräte mit Microsofts Handy-Betriebssystem nach vier Alphas im März eingestellt.
Voraussetzung für die Installation der Entwicklerversion ist Android 2.0 oder neuer. Vorher muss man zudem ältere Versionen des Browsers deinstallieren. Dass dieser Schritt manuell erfolgen muss, ist aber nur vorübergehend der Fall. Mozilla hat schon ein Auto-Update-Feature versprochen.
Am weitesten ist Fennec unter dem Nokia-Linux-Betriebssystem Maemo: Dafür liegt bereits eine Final vor. Allerdings gibt es bisher nur ein Smartphone, das unter Maemo läuft: das Nokia N900. Das Betriebssystem wird zudem nicht weiterentwickelt, sondern mit Intels Moblin zu Meego zusammengeführt.
Nach dem eingeschränkten Erfolg mit Maemo und dem Fehlschlag mit Windows Phone 7 kommt der Android-Version besondere Bedeutung zu. Schließlich ist Android das erste Smartphone-Betriebssystem, das eine Chance hat, sogar eine größere Verbreitung als Apples iPhone zu erreichen. Im US-Markt ist Android zuletzt schon an Apple vorbeigezogen.
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