Google hat auf der Entwicklerkonferenz I/O eine neue Vorschau seines Betriebssystems Chrome OS mit angebundenem Webshop vorgestellt. In letzterem sollen Nutzer des Chrome-Browsers und von Chrome OS webbasierte Anwendungen kaufen können.
Der Chrome Web Store basiert auf einem ähnlichen Konzept wie Apples App Store oder Googles Android Market. Laut Sundar Pichai, Vizepräsident für Produktmarketing bei Google, sind die Zeiten von in Folie verpackter Software, die Anwender in Geschäften kaufen, vorbei. Es sei auch schwieriger geworden, einen zentralen Ort für eine Bewertung von Webanwendungen zu finden. Der Shop soll Chrome-OS-Nutzern zudem als Bezugsquelle für Anwendungen für ihre Netbooks dienen.
Es liege in der Natur des Internets, dass man überall Anwendungen herunterladen könne, so Pichai weiter. Auch andere Browser könnten für Downloads und Einkäufe im Chrome Web Store verwendet werden. Dafür müssten sie aber die zugrunde liegende Technologie des Online-Shops unterstützten.
Webentwicklern will der Suchanbieter umfangreiche Ressourcen für die Erstellung von Anwendungen zur Verfügung stellen. 70 Prozent der mit dem Chrome Web Store erzielten Einnahmen gibt Google an die Entwickler weiter. Möglicherweise werden Zahlungen über Google Checkout abgewickelt.
Google zufolge soll das auf Netbooks ausgerichtete Betriebssystem Chrome OS Ende dieses Jahres erscheinen. Zuvor muss das Unternehmen Anwender aber noch davon überzeugen, dass sie alles, was sie für ein gutes Nutzererlebnis brauchen, im Internet finden werden. Der Chrome Web Store könnte ein erster Schritt in diese Richtung sein.
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