Symantec hat wie erwartet eine Vereinbarung mit Verisign über den Erwerb von dessen Identitäts- und Authentifizierungsdiensten getroffen. Wie das Sicherheitsunternehmen mitteilt, beträgt der Kaufpreis rund 1,28 Milliarden Dollar in bar.
Die Transaktion umfasst unter anderem die Secure Sockets Layer (SSL) Certificate Services, die Public Key Infrastructure (PKI) Services, die VeriSign Trust Services and den VeriSign Identity Protection (VIP) Authentication Service. Die Übernahme soll vorbehaltlich der üblichen regulatorischen Genehmigungen im dritten Quartal abgeschlossen werden.
Den Service für SSL-Zertifikate, mit dem VeriSign derzeit rund 60 Prozent des US-Markts hält, will Symantec mit seiner Schutzlösung für Server kombinieren. Die webbasierte Identity Protection für Anwender soll in die Norton-Familie integriert werden. Ein Nutzer kann sich damit über verschiedene Geräte hinweg authentifizieren.
Die PKI-Services, die die digitalen Zertifikate verwalten, sollen mit den Technologien der jüngsten Zukäufe von PGP und GuardianEdge zusammengeschlossen werden. Außerdem erhofft sich Symantec, durch die Übernahme weitere Unternehmenskunden gewinnen zu können.
Ende April hatte Verisign einen Umsatz von 264 Millionen Dollar im vorangegangenen Quartal gemeldet. Das bedeutete einen Anstieg um ein Prozent gegenüber dem Vorquartal und um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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