Wie die meisten aktuellen HTC-Smartphones ist auch das Mini sehr gut ausgestattet. Es funkt per Quad-Band-GSM und UMTS samt Datenturbo HSDPA mit 7,2 MBit. Zudem gibt es WLAN, Bluetooth und GPS. Ab Werk ist darüber hinaus WLAN-Tethering vorgesehen. Wer die entsprechende Option aktiviert, macht sein Handy zum Access-Point, verbindet sein Notebook oder Netbook per WLAN und surft über das Handy-Netz.
Typisch für den taiwanischen Hersteller ist die tolle Oberfläche. Auch beim HD Mini kommt Sense in der Windows-Version (früher bekannt unter dem Namen TouchFLO 3D) anstelle des Standard-Interface zum Einsatz. Dementsprechend ist die Bedienung deutlich besser für die Steuerung per Finger statt per Stift ausgerichtet. Das hat einen Grund: Kapazitive Touchscreens kommen nicht mit Stifteingaben zurecht, beziehungsweise nur mit speziellen Stiften. Darüber hinaus haben die Entwickler diverse Social-Network-Features integriert. Die Bedienung ist hier nicht ganz so flott wie beim großen Bruder, üblicherweise ruckelt aber nichts. Allerdings scheint der Prozessor beispielsweise dann an seine Grenzen zu kommen, wenn der Nutzer vom Browser in den Homescreen springt: Das Testgerät gönnt sich hier eine kleine Verschnaufspause.
Die Sense-Oberfläche ist schon bekannt. Sie ersetzt das Windows-Mobile-Interface und integriert diverse Social Networks.
Wer denkt, dass das Tippen auf der virtuellen Tastatur aufgrund der kleineren Displaydiagonale im Vergleich zum HD2 nicht so flott verläuft, irrt sich – überraschenderweise. Dank Autokorrektur ist es auch nicht schlimm, wenn man mal den falschen Buchstaben erwischt. Wer lieber auf einer numerischen Handytastatur mit T9-Eingabehilfe schreibt, kann das entsprechend konfigurieren. Es ist aber nicht möglich, das Layout des Tastenfelds schnell zu ändern. Das geht nur über die entsprechenden Einstellungen im Hauptmenü – schade.
Alle Windows-typischen Ausstattungsmerkmale sind auch beim HD2 vorhanden, darunter Unterstützung für Microsoft Exchange und Office sowie den neuen MyPhone-Dienst, der die Daten auf dem Handy online sichert. Beim Browser setzt HTC allerdings auf Opera statt Internet Explorer. Zusätzlich ist ein Youtube-Client installiert. Spätestens beim Blick in den Microsoft-eigenen App-Store-Konkurrenten Windows Marketplace merkt man aber, dass die Plattform grundsätzlich veraltet ist: Scheinbar haben sich die meisten Entwickler von Programmen und Spielen anderen Systemen wie dem iPhone oder Android zugewendet. Unabhängig davon gibt es aber immer noch die Möglichkeit, Programme selbst aus dem Internet herunterzuladen und auf das Gerät zu spielen.
Die Kamera auf der Rückseite des HD Mini verfügt über Autofokus und löst 5 Megapixel auf. Blitz oder Foto-LED sind nicht vorhanden – dementsprechend verwackeln Aufnahmen in dunklen Umgebungen schnell. Außerdem wirken sie grobkörnig. Wer damit leben kann, nimmt im Hellen durchaus brauchbare Schnappschüsse auf.
Dieses Foto wurde im Automatik-Modus der Kamera aufgenommen. Es wirkt körnig und nicht sonderlich farbenfroh. Ein Klick aufs Bild öffnet die Original-Datei.
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