IDC sagt dem Markt für Media-Tablets zwischen 2010 und 2014 ein jährliches Durchschnittswachstum von 57,4 Prozent voraus. Im laufenden Jahr rechnen die Marktforscher mit 7,6 Millionen verkauften Geräten. 2014 soll die Zahl auf über 46 Millionen ansteigen. Zum Vergleich: Die Absatzzahlen für tragbare Computer schätzt das Unternehmen 2014 auf 398 Millionen Stück.
Die Marktforscher definieren Media-Tablets als Tablets mit 7 bis 12 Zoll großen Farbdisplays, die auf ARM-Prozessoren basieren und Betriebssysteme wie iPhone OS oder Googles Android OS verwenden. Sie verfügen über keine Tastatur, sondern werden über einen Stift oder mit den Fingern bedient. Beispiele sind Apples iPad oder das Archos 7 Home Tablet. Auch das angeblich von Google und Verizon gemeinsame geplante Gerät würde unter diese Definition fallen. IDC unterscheidet die Produktkategorie von Tablet-PCs, die über x86-Prozessoren verfügen und mit vollwertigen PC-Betriebssystemen ausgeliefert werden.
„Media-Tablets, eine neue Produktkategorie, die zwischen Smartphones und tragbaren PCs angesiedelt ist, stehen noch am Anfang ihrer Entwicklung“, sagte Susan Kevorkian, Program Director bei IDC für Mobile Media und Entertainment. „Die Verfügbarkeit von speziellen Anwendungen für Tablets, die im Vergleich zu einem PC oder einem Smartphone ein anderes Nutzererlebnis bieten, ist entscheidend für die Nachfrage.“ IDC erwarte, dass sich Tablets mit der Zeit von populären Gadgets zu Geräten entwickelten, die für Verbraucher unverzichtbar seien.
Neben Tablets erfreuen sich mit Touchscreens ausgestattete Geräte allgemein einer immer größeren Beliebtheit. Einer von DisplaySearch am Mittwoch veröffentlichten Studie zufolge wurden 2009 606 Millionen berührungsempfindliche Bildschirme ausgeliefert, 29 Prozent mehr als 2008. 376 Millionen Touchscreens wurden demnach in Mobiltelefonen verbaut. All-in-One-PCs, Netbooks und Tablets sorgten weiterhin für eine hohe Nachfrage, so DisplaySearch.
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