Das Packprogramm WinZip ist in Version 14.5 erschienen. Auffälligste Neuerung ist die Benutzeroberfläche, die sich am Ribbon-Interface des kommenden Microsoft Office 2010 orientiert und eine intuitivere Bedienung ermöglichen soll. Auch die Integration in Windows 7 wurde weiter verbessert.
Über die Registerkarte „Home“ können Nutzer beispielsweise zu komprimierende Dateien auswählen, die gewünschten Komprimierungseinstellungen vornehmen und den Speicherort für die ZIP-Datei festlegen. Auf Wunsch lassen sich Archive auch mit nur einem Mausklick verschlüsseln.
Die neue Option „1-Klick-Extrahieren“ entpackt den Inhalt eines Archivs automatisch in einen neuen Ordner und öffnet diesen direkt im Windows Explorer. Die ebenfalls hinzugekommene Funktion „Automatisch öffnen“ extrahiert und öffnet nach einem Doppelklick auf eine ZIP-Datei komprimierte Dokumente oder Präsentationen aus Explorer oder Outlook heraus automatisch in der verknüpften Office-Anwendung.
Die Versionen Pro und Backup bieten zusätzlich einen integrierten FTP-Client und Backup-Funktionen: So können Anwender beispielsweise Datensicherungen einzelner Ordner oder E-Mail-Nachrichten anlegen sowie Fotos direkt von einer angeschlossenen Digitalkamera sichern. Eine Liste aller Neuerungen findet sich auf der Hersteller-Website.
WinZip 14.5 ist zu Windows 7, Vista, XP und 2000 kompatibel. Für die neue Multifunktionsleiste wird Windows 7 oder Vista benötigt.
Das Programm kann 45 Tage lang kostenlos getestet werden. Danach müssen Nutzer eine Lizenz erwerben, die für die Standard-Version 35,50 Euro, für die neue Backup-Variante 46,99 Euro und für die Pro-Version 58,90 Euro kostet. Alle Varianten enthalten kostenlose Upgrades und technischen Support innerhalb eines Jahres.
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