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Samsung R580 Hawk: Core-i5-Notebook mit Nvidia Geforce 330GT im Test

Das R580 wird von einem Intel Core i5-520M angetrieben, der mit 2,4 GHz getaktet ist und über 3 MByte Cache verfügt. Die Turbo-Boost-Funktion übertaktet einzelne Kerne auf bis zu 2,93 GHz. Der Prozessor verfügt über eine Hardwarbeschleunigung für die AES-Verschlüsselung, wovon beispielsweise Programme wie WinZip 14 beim Packen verschlüsselter Archive profitieren.

Die im Core i5 integrierte Grafikeinheit wird nicht genutzt. Für bunte Bilder auf dem Display sorgt stattdessen eine diskrete Nvidia GeForce GT 330M mit 1 GByte Speicher. Es handelt sich um einen Chip der mittleren Leistungsklasse, der DirectX-10-Spiele mit mittleren Details flüssig ausführt. Im 3D Mark 06 (DirectX-9-Spiele) erreicht das Notebook 7432 Punkte.

Der Chip ist CUDA-fähig und kann somit auch für das Encoding von Videos in Anspruch genommen werden. Anders als die 5000er Serie von ATI bietet die Nvidia-GPU aber keinen DirectX-11-Support.

Das R580 verfügt über 4 GByte DDR3-RAM. Da Windows 7 Home Premium als 32-Bit-Version installiert ist, können davon aber nur knapp 3 GByte genutzt werden. Die Festplatte mit 5400 Umdrehungen pro Minute fasst 500 GByte. Als optisches Laufwerk ist ein DVD-Brenner integriert.

Insgesamt bietet das R580 eine hohe Performance. Im Anwendungsbenchmark PC Mark Vantage erreicht es gute 6121 Punkte.

Aufgrund der stromhungrigen Nvidia-Grafik hält der Akku mit einer Kapazität von 4400 mAh beim Surfen im Web nur rund zweieinhalb Stunden durch. Bei geringer Belastung ist der Lüfter des Notebooks kaum zu hören, da er die meiste Zeit nicht läuft. Auf den über eine Tastenkombination aktivierbaren Silent Mode, der den CPU-Takt auf 1,2 GHz begrenzt, kann man daher verzichten. Unter Volllast ist das Gerät zwar deutlich präsenter, aber immer noch nicht störend.

Fazit

Das Samsung R580 Hawk bietet für gut 800 Euro ein hohes Performanceniveau, das auch für moderne 3D-Spiele ausreicht. Allerdings muss man die Details etwas zurückstellen, da sonst keine flüssige Darstellung möglich ist. Der Lüfter ist auch bei hoher Auslastung relativ leise. Abstriche muss man beim Display machen, dessen spiegelnde Beschichtung Reflexionen hervorruft. Auch die Einblickwinkel könnten besser sein.

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ZDNet.de Redaktion

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