Yahoo hat Koprol übernommen, ein Social Network für mobile Nutzer. Der in Jakarta (Indonesien) beheimatete Dienst vermittelt nicht nur Gleichgesinnte in Interessengruppen und ermöglicht das Einstellen von Fotos, sondern enthält auch standortbasierte Empfehlungen.
Aufgrund eines ähnlichen Empfehlungsdienstes auf Basis von Geodaten hatte sich Yahoo kürzlich für Foursquare interessiert. Mit dessen Übernahme scheint Yahoo aber vorerst nicht weiterzukommen. Im Kontext mit der Übernahme steht auch die Partnerschaft mit Nokia, die Yahoo eben erst erweitert hat: Nokia bringt dort seinen Navteq-Kartendienst mit ein, während Yahoo E-Mail und Instant Messaging für Nokia-Nutzer bereitstellt.
Yahoo will die umfassenden Nutzerdaten von Koprol nach eigenen Aussagen nutzen, um seine Homepage und andere Dienste für stationäre und mobile Nutzer relevanter zu machen. Der Dienst soll weltweit zum Einsatz kommen, auch wenn es Koprol bisher nur in Indonesien gibt.
Den Dienst selbst plant Yahoo noch zu erweitern – zunächst mit einer neuen Blackberry-Anwendung. Software für weitere Plattformen könnte folgen. Koprol hat in seinem Blog mitgeteilt, man werde weiterarbeiten wie bisher, aber durch Yahoos Unterstützung könne man neue Features möglicherweise früher als erwartet live stellen. Aktuell arbeite man an einer Version in indonesischer Schrift und an Business-Accounts.
Zum Kaufpreis und anderen Bedingungen der Übernahme machte Yahoo keine Angabe.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…